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Dortmund reagiert auf enttäuschten Aubameyang

Nach geplatzten Wechseln im Sommer

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Das sagt Bosz zum Auba-Interview

Dortmunds Star-Angreifer Pierre-Emerick Aubameyang hat im Sommer konkrete Verhandlungen mit anderen Klubs geführt. Er wollte den BVB verlassen. Aber ein Wechsel kam nicht zustande. Der Gabuner ist offenbar immer noch verärgert.

"Wir hatten eine Vereinbarung mit der Borussia, dass ich gehen dürfe. Aber es ist nicht passiert. Das ist eine Enttäuschung", sagte Pierre-Emerick Aubameyang dem französischen Radiosender Radio Monte Carlo (RMC).

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Auba hatte nach eigenen Aussagen konkrete Anfragen von Paris Saint Germain, dem AC Mailand und aus China: "Anfang Juli traf ich Nasser Al-Khelaifi (Präsident von Paris St-Germain)." Nach dem Treffen haben die Pariser mit Antero Henrique einen neuen Sportdirektor präsentiert "und danach haben sie gemeinsam beschlossen, dass sie mich doch nicht mehr holen wollen", sagte Aubameyang.

BVB-Trainer Peter Bosz reagierte betont ungerührt auf die Aussagen. "Ich habe gesehen, was er gesagt hat. Aber ich empfinde das als ganz normal und habe Verständnis für ihn als Spieler."

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"Er hat gesagt, dass er gerne gewechselt wäre, wenn die Chance da gewesen wäre. Das ist nicht passiert. Aber er macht absolut nicht den Eindruck, dass er enttäuscht ist. Er ist sehr zufrieden hier in Dortmund", ergänzte der Niederländer.

Mediendirektor Sascha Fligge betonte: "Pierre hat nicht gesagt, dass er enttäuscht ist über den BVB, sondern über die Situation im Sommer. Und er hat auch betont, dass er in Dortmund sehr zufrieden ist. Von daher ist das unproblematisch für uns."

Auba: China fehlt es an Professionalität

Viele Wochen wurde auch über einen Wechsel in die Serie A spekuliert. Der AC Mailand zeigte sich hartnäckig, aber blieb im Werben um den Bundesliga-Torschützenkönig letztendlich erfolglos: "Ich fand ihr Projekt sehr interessant. Aber es gab am Ende mehrere Gründe, warum es nicht geklappt hat."

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Die Millionen-Angebote aus der lukrativen chinesischen Liga hatte der 28-Jährige hingegen nicht überzeugt: "China habe ich nicht ernst genommen. Es hat bei ihnen an der nötigen Professionalität gefehlt."

Ich werde auch nicht mehr von Madrid sprechen. Sie wollen mich nicht
Pierre-Emerick Aubameyang

Bei einem Angebot seines Traum-Vereins Real Madrid hätte Aubameyang vielleicht anders reagiert, allerdings gab es von den Königlichen kein Interesse: "Ich werde auch nicht mehr von Madrid sprechen. Sie wollen mich nicht."

Sein ehemaliger Mitspieler und Kumpel Ousmane Dembélé ist einen anderen Weg gegangen und hatte seinen Wechsel nach Barcelona mit einem Trainingsstreik durchgedrückt. Aubameyang zeigt Verständnis: "Ich werde ihn dafür nicht verurteilen. Ich verstehe ihn. Barca war sein Traum."

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