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Bayer Leverkusen: Kai Havertz nach Auswechslung gegen Hertha ausgepfiffen

Bittere Pfiffe für Havertz - Tah: "Ich find's scheiße"

Die Karriere von Kai Havertz bei Bayer Leverkusen kannte bisher nur eine Richtung - sie ging steil nach oben. Aktuell befindet sich der 20-Jährige in einer schwierigen Lage. Das Leverkusener Publikum entzieht ihm die Liebe.

Nach den Siegen beim FC Bayern München (2:1) und gegen Schalke 04 (2:1) hat bei Bayer Leverkusen winterliche Tristesse Einzug gehalten. Das Aus in der Champions League und die Liga-Pleiten beim 1. FC Köln (0:2) und zuhause gegen Hertha BSC (0:1) sorgen für gedrückte, frostige Stimmung unter dem Bayer-Kreuz.

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Bayer-Fans mit Pfiffen gegen Kai Havertz

Diese herrschte nach der überraschenden Pleite gegen den Hauptstadtklub auch bei Bayers Juwel Kai Havertz.

Die Pfiffe bei seiner Auswechslung setzten dem 20-Jährigen ordentlich zu. Die Kapuze weit ins Gesicht gezogen, blickte er starr in den Himmel und schien um sich herum nichts wahrzunehmen.

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Tah nimmt seinen Kollegen in Schutz

Teamkollege Jonathan Tah verteidigte den Nationalspieler - und das mit deutlichen Worten: "Ich find's scheiße", sagte Tah. Und weiter: "Das bringt nichts. Und es wird auch nicht dazu führen, dass er motivierter ist. Der Junge ist 20 Jahre alt. Das ist nicht schön für ihn."

Havertz wartet mittlerweile seit zwölf Pflichtspielen auf eine Torbeteiligung. In 20 Pflichtspielen kommt er in der aktuellen Saison bisher auf drei Tore und einen Assist. In der Vorsaison hatte er noch in 42 Partien 27 Scorer-Punkte gesammelt.

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