Bayern-Boss Rummenigge spricht über Guardiola und Neuer

Rummenigge spricht über Peps Mittelfeld-Idee mit Neuer

Pep Guardiola und Karl-Heinz Rummenigge hatten, zumindest für ein Spiel, unterschiedliche Meinungen zu Manuel Neuer.
Image: Pep Guardiola und Karl-Heinz Rummenigge hatten, zumindest für ein Spiel, unterschiedliche Meinungen zu Manuel Neuer.  © Getty

Pep Guardiola ist bekannt dafür, sich aus Stammpositionen nicht viel zumachen. Kimmich stellte er in der Innenverteidigung auf, Philipp Lahm im Mittelfeld. Mit einer Idee stoß er bei Karl-Heinz Rummenigge jedoch auf taube Ohren.

Manuel Neuer ist, auch dank seiner Fähigkeiten am Ball, ein Weltklasse-Keeper. Seine Spielweise gilt mancherorts als wegweisend. Auch Pep Guardiola war in seiner Zeit bei den Bayern (2013/14 - 2015/16) begeistert vom deutschen Nationaltorwart. In einem Fall musste Karl-Heinz Rummenigge diese Begeisterung sogar bremsen.

"Hätten uns einige vielleicht als Arroganz ausgelegt"

"Manuel (Neuer, Anm. d. Red.) hat den Fußballer im Torwart erfunden und diese Position revolutioniert. Ich weiß noch, wie Pep Guardiola nach dem Gewinn einer Meisterschaft ernsthaft die Idee hatte, ihn für ein Spiel im Mittelfeld aufzustellen", verriet der Vorstandsvorsitzende im Klub-Magazin 51.

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Erik Stoffelshaus war u.a. Teammanager und Jugendtrainer bei Schalke 04. Er erzählt von Manuel Neuer.

Rummenigge konnte seinen Trainer letztendlich ausbremsen: "Ich konnte Pep nur mit Mühe von dieser Idee abbringen, die uns einige vielleicht als Arroganz ausgelegt hätten. Ich bin überzeugt: Manu hätte auch im Mittelfeld eine gute Figur abgegeben."

Interessant wäre das Experiment allemal gewesen.

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