Bayern-Bosse Hainer, Dreesen & Freund sprechen über Leroy Sane
Die Verantwortlichen von Bayern München glauben auch nach dem Beraterwechsel von Leroy Sane an eine Vertragsverlängerung des Fußball-Nationalspielers beim deutschen Rekordmeister.
05.05.2025 | 17:56 Uhr
"Ich bin von Haus aus zuversichtlich", sagte Präsident Herbert Hainer am Rande der Einweihung des Franz-Beckenbauer-Platzes.
Sane habe "ja oft genug gesagt, dass er gerne in München bleiben will, es ihm bei der Mannschaft unheimlich gefällt und er den Trainer sehr schätzt. Das sieht man auch, wenn man ihn in den letzten Monaten hat spielen sehen. Das sind nicht nur die Tore, sondern man sieht es auch an der Spielfreude, die er entwickelt hat", ergänzte Hainer.
Die Bayern standen Medienberichten zufolge mit Sane vor der Einigung, ehe sie von der Nachricht überrascht wurden, dass sich der 29-Jährige jetzt vom bekannten Agenten Pini Zahavi beraten lässt. Um noch einmal nachzuverhandeln? "Ich kenne seine Beweggründe nicht", sagte Hainer, "wir kümmern uns um den Spieler und Menschen Sane, nicht um den Berater."
"Geldgieriger Piranha"
Klub-Patron Uli Hoeneß hatte Zahavi einst als "geldgierigen Piranha" verunglimpft, Hainer meinte jetzt: "Wir haben in der Regel fast immer ein Übereinkommen mit Pini Zahavi getroffen - ob das bei Robert Lewandowski oder David Alaba war. Natürlich ist er ein harter Verhandler, aber das sind andere Berater auch. Es gehört zu unserem Tagesgeschäft, uns mit Beratern - egal welcher Couleur - auseinanderzusetzen und das Beste für den FC Bayern zu erreichen."
Vorstandschef Jan-Christian Dreesen meinte am Montag, Zahavi sei "ein erfahrener Agent und nicht immer einfach in den Verhandlungen", er lobte zugleich aber Sane: "Leroy spielt wirklich eine gute Saison und hat viele Kritiker überzeugt von seinem Spiel, das war nicht immer so in den vergangenen fünf Jahren." Bei den Verhandlungen sei nun Sportvorstand Max Eberl "zuvorderst gefragt, er macht das hervorragend, gemeinsam mit (Sportdirektor) Christoph Freund".
"Wir führen schon länger Gespräche und werden sehen, was die nächsten Tage bringen und ob es da Veränderungen gibt", meinte außerdem Bayern-Sportdirektor Christoph Freund und ergänzte: "Es ist natürlich jetzt eine neue Situation mit dem neuen Berater, wir haben noch nicht gesprochen und dann werden wir sehen, wo es hingeht. Gespräche wird es zeitnah geben"
SID / Mehr zu den Autoren und Autorinnen auf skysport.de
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