Bayern-Fans mit Kritik an Hoeneß zur 50+1-Regel

Im Spiel des FC Bayern München gegen Union Berlin machten die Fans in der Südkurve ihren Unmut gegen die Haltung von Uli Hoeneß beim Thema 50+1-Regel Luft.

Bei einem Event in Hannover sprach sich Hoeneß dafür aus, die 50+1-Regel abzuschaffen, damit die Klubs in der Bundesliga wettbewerbsfähiger werden. "Wir wären bei Bayern München total dafür, dass die 50+1-Regel fällt, weil wir international total ins Hintertreffen geraten. In England ist jeder Erst- oder Zweitliga-Verein mit einem großen Unternehmen, einem Land, einem Oligarchen oder was auch immer verbunden", sagte Hoeneß.

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Abschaffung der 50+1-Regel für mehr Wettbewerbsfähigkeit

Weiter fügte er hinzu: "Deswegen sind die international auch ziemlich weit vor uns. Ich bin dafür, dass jeder Verein das selbst entscheidet. Das hat nichts mit Bayern München zu tun. Es geht darum, den anderen Vereinen die Möglichkeit zu geben, wettbewerbsfähig zum FC Bayern zu sein."

Der Äußerung stimmten Bayern-Fans in der Südkurve nicht zu. Die Anhänger hielten während des Bundesligaspiels ein Spruchband hoch: "Wenn jeder für sich entscheidet, ist noch lange nicht allen geholfen, Uli. 50+1 bleibt unverhandelbar."

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