Zum Inhalte wechseln

Benedikt Höwedes bedauert, zu früh Kapitän auf Schalke geworden zu sein

"Nicht der richtige Schritt": Höwedes bedauert frühe Kapitänsbinde

Benedikt spiele von 2007 bis 2017 für Schalke 04, wurde dann an juventus Turin für ein jahr ausgeliehen, ehe er 2018 zu Lokomotive Moskau wechselte.
Image: Benedikt spiele von 2007 bis 2017 für Schalke 04, wurde dann an juventus Turin für ein jahr ausgeliehen, ehe er 2018 zu Lokomotive Moskau wechselte.  © Getty

Benedikt Höwedes vom russischen Champions-League-Starter Lokomotive Moskau bedauert, schon in jungen Profijahren zum Kapitän bei seinem Stammklub Schalke 04 aufgestiegen zu sein.

Er sei "zu früh und zu jung" Spielführer geworden, sagte Höwedes im Interview bei Spox und Goal, "weil wir Spieler wie Raul, Jermaine Jones, Christoph Metzelder oder Klaas-Jan Huntelaar in der Mannschaft hatten, die damals gestandene Profis waren".

Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!
Jetzt Push-Nachrichten zu Deinen Lieblingssportarten!

Du willst personalisierte Sport-Nachrichten als Push auf dein Handy? Dann hol Dir die Sky Sport App und wähle Deine Lieblingssportarten- und wettbewerbe aus. So funktioniert's.

Reife und Erfahrung sind sehr wichtig

Er musste sich damals in der Mannschaft "vor diesen Alphatieren erst noch behaupten. Als Kapitän sind Reife und Erfahrung sehr wichtig", so der 31 Jahre alte Innenverteidiger. Höwedes weiter: "Die Verantwortlichen hatten damals das Ziel, dass ich an meiner Rolle wachse und lerne, noch mehr Verantwortung zu übernehmen."

Rückblickend betrachtet wäre es besser gewesen, ihm ein oder zwei Jahre ohne Binde zuzugestehen. "Mich hat es zwar mit unheimlich viel Stolz erfüllt, Schalke-Kapitän zu sein. Aus heutiger Sicht war es aber nicht der richtige Schritt", betonte Höwedes.

Die UEFA Champions League live streamen!
Die UEFA Champions League live streamen!

Hol' Dir jetzt Sky Ticket und streame die Gruppenphase der Königsklasse ganz bequem live.

"Es tat richtig weh"

Seine Ausmusterung bei den Königsblauen im Sommer 2017 war für den Abwehrchef nur schwer zu verdauen. "Es tat richtig weh, ich war sehr enttäuscht", betonte Höwedes, "vor allem die Art und Weise, wie die Trennung abgelaufen ist, hat mich gekränkt." Sportlich könne man über alle Entscheidungen diskutieren, "aber ich hätte nie eine Stammplatzgarantie oder Ähnliches gefordert".

Mehr Fußball

Sport-Informations-Dienst (SID)

Weiterempfehlen: