Barca-Boss Josep Maria Bartomeu bestätigt das Gerücht, dass Lionel Messi die Katalanen ablösefrei verlassen darf. Dies erlaubt dem Superstar eine Klausel in seinem Vertrag.
Lionel Messi hatte zuletzt seinen Vertrag im Jahr 2017 verlängert. Der Kontrakt des Argentiniers beim spanischen Meister läuft bis 2021, beinhaltet aber eine Klausel, die es Messi erlaubt, den Verein am Ende der laufenden Saison ablösefrei zu verlassen.
Bartomeu bleibt "gelassen"
Das bestätigte der Präsident des FC Barcelona Josep Maria Bartomeu gegenüber dem klubeigenen TV-Sender: "Leo Messi hat einen Vertrag bis 2020/21, aber der Spieler darf Barca vor dem Ende seiner letzten Saison verlassen", schob aber hinterher: "Wir sind da sehr gelassen".
Der 32-Jährige kann also im Juni des nächsten Jahres seinen Vertrag einfach kündigen. Der spanischen Zeitung El Periodico zufolge ist dies allerdings nicht die Absicht des Stürmers. Messi möchte dadurch vielmehr Einfluss auf die Einkaufspolitik der Katalanen nehmen. Sein Ausstiegsklausel liegt momentan bei 700 Millionen Euro.
Neymar-Transfer scheiterte an Paris
Bartomeu betonte zudem, dass ein möglicher Transfer von Superstar Neymar, an Paris St. Germain gescheitert ist: "Aus dem Deal wurde nichts, weil wir die Forderungen von PSG nicht erfüllen konnten". Ein Transfer des Brasilianers sei nicht geplant gewesen, sondern entwickelte sich aus der Marktsituation heraus.