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Borussia Dortmund: BVB ab Saison 2020/21 mit zwei Trikotsponsoren

Offiziell: BVB ab kommender Saison mit zwei Trikotsponsoren

Borussia Dortmund läuft ab der Saison 2020/21 mit zwei Trikotsponsoren auf.
Image: Borussia Dortmund läuft ab der Saison 2020/21 mit zwei Trikotsponsoren auf.  © Imago

Borussia Dortmund beschreitet neue Wege und geht erstmals in seiner Geschichte mit zwei Trikotsponsoren in die Saison.

In der Bundesliga wird ab 2020/21 das Logo des Kommunikationsunternehmens 1&1 das BVB-Trikot zieren, der aktuelle Hauptsponsor Evonik ist künftig nur noch bei internationalen Pokalwettbewerben, im DFB-Pokal und bei Freundschaftsspielen im Ausland zu sehen. Die Verträge mit beiden Sponsoren laufen bis 2025.

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"Wir freuen uns sehr, in 1&1 ein weiteres Top-Unternehmen als Trikotsponsor gewonnen zu haben, das unseren erfolgreichen Weg gemeinsam mit uns gehen möchte", sagte BVB-Geschäftsführer Hans-Joachim Watzke: "Für uns ist der heutige Tag ein Meilenstein auf dem Weg der wirtschaftlichen und damit auch sportlichen Weiterentwicklung des BVB."

Die Westdeutsche Allgemeine Zeitung und der kicker hatten bereits am Mittwoch über den Deal berichtet. Das 1&1-Logo, eigentlich blau-weiß und damit in den Farben des Dortmunder Erzrivalen Schalke 04 gehalten - wird auf den Trikots schwarz-weiß sein.

Deal spült jährlich bis zu 15 Millionen Euro in die BVB-Kasse

Der Vertrag soll der Borussia laut Medienberichten erfolgsabhängig pro Jahr 12 bis 15 Millionen Euro einbringen. Gemeinsam mit den Evonik-Einnahmen könnte der achtmalige deutsche Meister über das Trikotsponsoring dann im Schnitt 40 Millionen Euro pro Saison generieren.

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"In Deutschland ist der BVB fest in der Liga-Spitze etabliert und unsere Marke auch deshalb sehr bekannt. Nun wollen wir unsere Partnerschaft gemeinsam auf den internationalen Erfolg ausrichten", sagte Evonik-Chef Christian Kullmann. Die Partnerschaft des Industriekonzerns mit Borussia Dortmund reicht bis ins Jahr 2006 zurück.

Erst Ende November hatten die Schwarz-Gelben mit Ausrüster Puma bis 2028 verlängert. Dafür soll der Tabellendritte rund 250 Millionen Euro kassieren.

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Sport-Informations-Dienst (SID)

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