Am Montag teilte der Kontrollausschuss des Deutschen Fußball-Bundes das Strafmaß für die Spuckattacke von Gladbachs Marcus Thuram mit. Mit fünf Spielen Sperre sowie einem auf Bewährung ist der Stürmer noch einigermaßen limpflich davon gekommen, wie ein Blick auf die Rekordhalter beweist.
Eine zusätzliche Partie behält sich der DFB-Kontrollausschuss für ein Jahr auf Bewährung vor. Eine lange Strafe, über welche der Franzose sich dennoch glücklich schätzen darf. Die Vergangenheit zeigt: Es geht auch deutlich härter.
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Zu Beginn dieser Spielzeit gab es bereits eine ähnliche Strafe für Schalkes Ozan Kabak. Der Innenverteidiger spuckte bei der 1:3-Niederlage in Richtung des am Boden liegenden Ludwig Augustinsson.
Die Szene wurde während des Spiels nicht geahndet, erst im Nachgang schaltete sich der DFB ein und verhing eine Strafe von vier Spielen. Hinzu kam ein weiteres Spiel für eine Gelb-Rote Karte, die er sich nach seinem Spuck-Angriff zusätzlich einfing.