Bundesliga: Krauß will nach Leipzig-Rückkehr zu Mainz 05

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Tom Krauß spielte trotz des Schalker Abstiegs eine bemerkenswerte erste Bundesliga-Saison. Bei RB Leipzig ist für den zuletzt ausgeliehenen Zentrumsspieler kein Platz. Jetzt ist sich der 22-Jährige mit Mainz 05 einig.

Xaver Schlager, Amadou Haidara, Kevin Kampl und der für 21 Millionen Euro aus Salzburg verpflichtete Nicolas Seiwald stehen im internen Ranking allesamt vor dem gebürtigen Leipziger.

Kein Platz im RB-Mittelfeld für Kraus

Für Krauß, der auf Schalke unangefochtener Stammspieler war und im Falle des Klassenerhalts in Gelsenkirchen geblieben wäre, ist die Bank kein Thema. Der Rechtsfuß ist auf Spielzeit aus und wird deshalb den Verein wechseln müssen - dauerhaft.

Der 1. FSV Mainz 05 hat sich mit Krauß über einen Vertrag geeinigt. Der Kicker berichtete darüber zuerst. Jetzt liegt es an den Rheinhessen und Leipzig. RB stellt sich nach Sky Infos ein Ablösepaket im Bereich der 5-7 Millionen Euro vor.

Zuletzt klopfte auch der FC Everton an. Doch Krauß schloss am Sky Mikro einen Wechsel nach England aus - vorerst.

Krauß aus RB-Jugend

Für RB Leipzig gehört Krauß zu einem Spieler des kreierten Career Centers. Das Konzept beinhaltet die Förderung der eigenen Jugendspieler, um sie im Männerbereich entweder in die eigenen Profis zu integrieren oder aber für einen Gewinn zu verkaufen.

Krauß durchlief seit 2011 die Leipziger Nachwuchsmannschaften, kostete den Roten Bullen daher keine Ablöse. Stattdessen wird der 22-Jährige jetzt nach zwei Leihgebühren (Schalke, Nürnberg) für eine Millionensumme fest verkauft. Ein Idealfall im Career Center.