Die Hinrunde der Bundesliga 2020/21 ist Geschichte. Sky Sport zieht Bilanz und blickt auf die positiven und die negativen Überraschungen.
In der Hinrunde der Bundesliga-Saison 2020/21 gab es zahlreiche Überraschungen - im positiven und im negativen Sinne. Der FC Bayern steht nach der ersten Hälfte der Saison auf Platz eins. Die Münchner haben zwar in manchen Bereichen überzeugt, in manchen aber auch enttäuscht.
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ZUM DURCHKLICKEN: POSITIVE UND NEGATIVE HINRUNDEN-ÜBERRASCHUNGEN
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Image: Positive Überraschungen - Union Berlin: Schließt die Hinrunde auf Rang sechs ab, holt gegen den FC Bayern ein Remis, schlägt den BVB 2:1 und stellt mit 32 Toren die drittbeste Offensive der Liga. © Imago -
Image: Angelino: Der Linksverteidiger von RB Leipzig startet durch - vor allem in der Offensive. Der Spanier erzielte bereits vier Tore und bereitete vier Treffer vor. Damit ist er einer der auffälligsten Spieler im Team von RB Leipzig. © DPA pa -
Image: VfL Wolfsburg: Nach einem durchwachsenen Saisonstart und zwischenzeitlichem Zwist mit Jörg Schmadtke hat sich Oliver Glasner mit den Wölfen zu einem Top-Team entwickelt. Der Lohn: Rang fünf nach der Hinrunde. © Imago -
Image: SC Freiburg: Trotz der Abgänge von Koch, Waldschmidt und Schwolow hat Christian Streich mit seinem Team wohl auch in dieser Saison nichts mit dem Abstieg zu tun. Im Gegenteil: Nach zwischenzeitlich fünf Siegen in Folge ist der Sport-Club Neunter. © Imago -
Image: Robert Lewandowski: Trifft weiterhin wie am Fließband. Mit 22 Toren in 16 Spielen ist er auf dem besten Weg, den Rekord von Gerd Müller (40 Tore) zu knacken. © Imago -
Image: Youssoufa Moukoko: Feiert im Alter von 16 Jahren und einem Tag sein Debüt für Borussia Dortmund. Das Sturm-Juwel ist damit der jüngste Spieler, der jemals in der Bundesliga auflief. © Getty -
Image: Die Rückkehrer - Sead Kolasinac: Eines von mehreren Gesichtern, die in die Bundesliga zurückkehren. Mit ihm entsteht auf Schalke Aufbruchstimmung und S04 holt im ersten Spiel nach seiner Rückkehr den ersten Saisonsieg gegen Hoffenheim. © DPA pa -
Image: Klaas-Jan Huntelaar: Nach Kolasinac der zweite Rückkehrer, der den Schalker Fans Hoffnung macht. Der Stürmer kommt von Ajax und könnte gegen den FC Bayern am Wochenende erstmals wieder für die Königsblauen auflaufen. © DPA pa -
Image: Max Kruse: Fehlt zwar seit Mitte Dezmeber mit einem Muskelbündelriss, schlug allerdings bis dahin nach seiner Bundesliga-Rückkehr voll ein - 10 Bundesligaspiele, sechs Tore und fünf Vorlagen für Union Berlin. © DPA pa -
Image: Luka Jovic: Eintracht Frankfurt gelingt ein Transfer-Coup mit der Rückholaktion von Jovic. Der Serbe wird von Real Madrid ausgeliehen und schnürt gleich bei seinem SGE-Comeback gegen Schalke einen Doppelpack. © Imago -
Image: Die Youngster - Florian Wirtz: Spielt bei Bayer Leverkusen mit 17 Jahren groß auf. Bisheriges Highlight: das Siegtor gegen Borussia Dortmund. Wirtz ist in aller Munde, von Kai Havertz redet kaum noch jemand in Leverkusen. © DPA pa -
Image: Jamal Musiala: Schafft es als 17-Jähriger beim FC Bayern zu 13 Bundesligaeinsätzen und erzielt dabei drei Tore. © DPA pa -
Image: Negative Überraschungen - FC Schalke 04: Erst am 15. Spieltag gelingt der erste Saisonsieg. Der Abstand des Tabellenletzten auf den Relegationsplatz beträgt bereits acht Punkte. S04 braucht ein königsblaues Wunder für den Klassenerhalt. © Imago -
Image: Borussia Dortmund: Der BVB bleibt hinter den hohen Erwartungen zurück. Mitte Dezember muss Trainer Lucien Favre seine Koffer packen. Doch auch unter dem neuen Coach Edin Terzic läuft es bei Reus, Sancho & Co. noch nicht rund: nur Rang vier aktuell. © Imago -
Image: Gegentorflut beim FC Bayern: Zwar haben die Münchner mit 49 erzielten Treffern die mit Abstand beste Offensive der Liga, doch die Abwehr schwimmt. Bereits 25-mal musste Manuel Neuer hinter sich greifen - schlechtester Wert aus den Top 6 der Tabelle. © Imago -
Image: Machtkampf beim VfB Stuttgart: Sportlich läuft es zwar bei den Schwaben (Rang zehn), doch in der Führungsetage fliegen die Fetzen. Thomas Hitzlperger (l.) und Claus Vogt (r.) tragen ihren Kampf um die VfB-Präsidentschaft öffentlich aus. © DPA pa -
Image: Sieglose Heimteams: Mainz 05, der 1. FC Köln und der VfB Stuttgart: Gleich drei Teams warten nach der Hinrunde noch auf einen Heimsieg. © Imago -
Image: Abschiede: David Abraham - Mit dem Argentinier verabschiedet sich eines der Gesichter von Eintracht Frankfurt aus der Bundesliga. Der 34-Jährige lief gegen Schalke zum letzten Mal für die Hessen auf und kehrt in seine Heimat zurück ... © Imago -
Image: ... und auch die Bender-Zwiliinge sagen langsam Adieu. Beide beenden nach der laufenden Saison ihre Karriere und verlängern ihre auslaufenden Verträge nicht. Lars spielt seit 2009 für Bayer Leverkusen, sein Bruder Sven kam 2017 vom BVB zur Werkself. © Imago
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Sowohl in der oberen als auch in der unteren Tabellenhälfte gab es Teams, die die Erwartungen nicht erfüllen konnten. Zudem wurden auch mehrere Abschiede aus der Bundesliga verkündet, die die Fans mit einem weinenden Auge zurücklassen werden.