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BVB-Kader: Massives Überangebot und ein wenig Bedarf

Transfer Update

Bei Borussia Dortmund herrscht vor allem in der Innenverteidigung ein Überangebot.
Image: Bei Borussia Dortmund herrscht vor allem in der Innenverteidigung ein Überangebot.  © DPA pa

Borussia Dortmund hat bereits kräftig auf dem Transfermarkt zugeschlagen. Welche Baustellen müssen die BVB-Verantwortlichen noch bearbeiten? Sky Sport gibt einen Überblick über alle Mannschaftsteile.

Tor:

Hier gibt es keine Veränderungen. Roman Bürki ist die klare Nummer eins vor Marwin Hitz. Eric Oelschlägel hat seinen Vertrag um ein Jahr bis Juni 2020 verlängert und bleibt Keeper Nummer drei.

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Abwehr:

In der Innenverteidigung hat der BVB mit Neuzugang Mats Hummels, Manuel Akanji, Abdou Diallo, Dan-Axel Zagadou, Leonardo Balerdi und Ömer Toprak ein massives Überangebot.

Toprak hat bereits in der vergangenen Saison unter Lucien Favre kaum gespielt, bei einem entsprechenden Angebot (Vertrag bis 2021) darf er wohl gehen. Balerdi bräuchte eigentlich Spielpraxis, aber bekommt er die bei der Konkurrenz?

Zagadou bei Arsenal im Gespräch

Arsenal soll an Zagadou interessiert sein. Aufgrund der Verpflichtung von Hummels könnten sich die Einsatzzeiten des jungen Franzosen arg reduzieren. Aber vier gute Innenverteidiger wären für eine lange Saison durchaus sinnvoll.

Auf der linken Abwehrseite hat man mit Nico Schulz jetzt einen Stammspieler eingekauft. Das macht die Situation für Routinier Marcel Schmelzer, auf den Favre nicht setzt, umso schwieriger. Er spielt eigentlich keine Rolle mehr. Back-Up dort könnten Diallo und Hakimi spielen.

Auf der rechten Abwehrseite dürfte das Duo Hakimi/Piszczek gesetzt sein. Mit Morey holt man einen Perspektivspieler, da Lukasz Piszczek auch nicht jünger wird. Felix Passlack und Jeremy Toljan kommen aus Leihgeschäften zurück, spielen aber keine Rolle mehr. Da werden wohl Interessenten gesucht.

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Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Mittelfeld:

Axel Witsel und Thomas Delaney sind im zentralen und defensiven Mittelfeld klar. Für Mahmoud Dahoud muss man sicherlich eine Lösung finden, da er bei Favre kaum eine Rolle spielt. Julian Weigl war in der Vorsaison lange Zeit unzufrieden, wird immer wieder mit Paris in Verbindung gebracht.

Aus der eigenen Jugend kommt Tobias Raschl hoch. Dzenis Burnic und Sebastian Rode waren ausgeliehen, werden aber beim BVB keine Rolle spielen. Bei Rode muss man schauen, wie es mit der Gesundheit aussieht. Hier könnte man durchaus noch einen soliden Spieler gebrauchen.

Im offensiven Mittelfeld ist bei Marco Reus und Mario Götze alles klar. Shinji Kagawa war ausgeliehen, wird aber auch keine Rolle mehr spielen. Talent Sergio Gomez muss eigentlich jetzt den nächsten Schritt gehen, hier bietet sich wahrscheinlich ein Leihgeschäft an.

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Ex-BVB-Profi Michael Schulz ist von der Transferpolitik seines ehemaligen Klubs hellauf begeistert - eine kleine Spitze gegen die Bayern inklusive (Video-Länge: 2:35 Minuten).

Offensive:

Mit Thorgan Hazard und Julian Brandt gewinnt der BVB extrem an Qualität. Die beiden verstärken immens die Offensivrotation der Westfalen. Beide sind eigentlich linksflügellastig, können aber sicherlich variierend eingesetzt werden.

Jacob Bruun Larsen wird es schwer haben, muss den nächsten Schritt machen. Andre Schürrle kommt aus der Leihe zurück, ist aber kein Faktor mehr beim BVB. Raphael Guerreiro will wohl weg. Die Konkurrenz links ist extrem groß und auf der linken defensiven Außenbahn hat man schon Ersatz mit Schulz.

Alternative zu Alcacer gesucht?

Rechts ist Jadon Sancho gesetzt. Wolf muss den nächsten Schritt machen, hat sich gegen Ende als rechter Verteidiger versucht.

Mit Paco Alcacer hat man einen Mittelstürmer. Hier gibt es sicherlich noch Bedarf, wenn sich eine passende Lösung finden lässt. Maximilian Philipp spielt bei Favre kaum eine Rolle, wird heiß beim VfL Wolfsburg gehandelt. Alexander Isak ist bereits weg.

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