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BVB News: Michael Zorc und Hans-Joachim Watzke verteidigen Jude Bellingham

Nachspiel droht: BVB-Bosse verteidigen Bellingham

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Bei Sky90 wird über die Aussagen von BVB-Profi Jude Bellingham nach dem Spiel gegen den FC Bayern diskutiert (Video-Länge: 2:36 Minuten).

Der BVB fühlt sich von Schiedsrichter Felix Zwayer um seine Siegchance im Topspiel gegen Bayern München (2:3) betrogen. Für großes Aufsehen sorgt vor allem Jude Bellingham mit seiner brisanten Hoyzer-Anspielung in Richtung Zwayer. Die BVB-Bosse nehmen den Youngster in Schutz.

"Man gibt einem Schiedsrichter, der schon mal Spiele verschoben hat, das größte Spiel in Deutschland. Was erwartest du?", sagte BVB-Profi Jude Bellingham in einem Interview mit Viaplay über den Referee aus Berlin. Damit bezog sich der Engänder auf den Schiedsrichter-Skandal um Robert Hoyzer aus dem Jahr 2004.

Zwayer hatte den Akten zufolge als Assistent Geld vom Drahtzieher Robert Hoyzer angenommen. Später deckte er den Skandal mit auf, eine Manipulation wurde ihm trotz Sperre nie nachgewiesen.

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Schiedsrichter Felix Zwayer hat den Handelfmeter-Pfiff gegen BVB-Abwehrchef Mats Hummels im Topspiel gegen den FC Bayern München begründet (Länge: 3.57 Minuten).

Zorc und Watzke verteidigen Bellingham

Hans-Joachim Watzke schlug in den Ruhr Nachrichten vor, Zwayer "vorerst keine BVB-Spiele mehr pfeifen zu lassen" und sprang dem Mittelfeldspieler zur Seite: "Sein Satz ist nicht falsch, auch wenn er ihn nicht sagen muss. Aber das ist dann auch der Emotionalität geschuldet, die man einem 18-Jährigen zugestehen muss", sagte der BVB-Geschäftsführer gegenüber dem kicker.

STIMMT AB!

Auch Sportdirektor Michael Zorc verteidigte Bellingham. "Der Junge ist 18, spricht nach einem hitzigen, emotionalen Spiel. Er benennt alte Fakten, das muss man nicht machen", sagte Zorc dem SID: "Er ist eben ein Heißsporn. Die Dinger sind jetzt in der Welt, aber wir stehen da zu ihm. Strafrechtlich sehe ich da nichts Problematisches."

Kahn kritisiert Bellingham-Aussage

Bayerns Vorstandsboss Oliver Kahn sieht das ein wenig anders. "Ich bin der Letzte, der kein Verständnis hat für Spieler. Da sagt man auch Dinge, die man hinterher bereut. Nur, das geht natürlich einen Schritt zu weit. Einen gewaltigen Schritt", äußerte Kahn bei Sky90: "Ich kann mich nicht erinnern, dass irgendein Spieler schon mal was in der Art von sich gegeben hat. Ich weiß nicht, wo er das her hat, wie er auf die Idee kommt, so eine Aussage zu machen."

Bellingham droht ein Nachspiel

Bellingham droht als Folge seiner harschen Schiedsrichter-Kritik ein Nachspiel.

Mehr Fußball

Der Deutsche Fußball-Bund (DFB) hat mögliche Ermittlungen im Visier. "Der Kontrollausschuss wird die Äußerung des Dortmunder Spielers Jude Bellingham auf ihre sportstrafrechtliche Relevanz prüfen", ließ der Kontrollausschuss-Vorsitzende Anton Nachreiner den SID wissen.

SID

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