BVB Transfer News: Der Stand bei Werner, Adeyemi, Frimpong & Co.
Kehls Härtetest: BVB-Umbruch mit Süle, Werner und Co.? Der aktuelle Stand
Lars Pricken
03.03.2022 | 23:29 Uhr
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Nach der bislang enttäuschenden Saison steht beim BVB im Sommer wohl ein personeller Umbruch ins Haus. Federführend dabei erstmals Sebastian Kehl. Sky zeigt den Stand bei den größten Gerüchten rund um Dortmund.
Ab dem kommenden Sommer übernimmt Kehl offiziell den Sportdirektor-Posten von Michael Zorc. Schon jetzt wird der ehemalige BVB-Kapitän in die Rolle eingearbeitet, sitzt bei Transfer-Gesprächen mit am Verhandlungstisch und hilft bei der Zukunftsgestaltung seines ersten Dortmund-Kaders.
Denn: In wenigen Monaten zieht sich Zorc zurück und Kehl hat die Verantwortung bei Transfers und Vertragsgesprächen. Kein idealer Zeitpunkt für einen geordneten Start in die neue Rolle. Bei den Borussen soll in der neuen Spielzeit ein Umbruch eingeleitet werden. Derzeit ranken sich viele Gerüchte um Neuzugänge - ein erster Coup wurde bereits gelandet.
Zum Durchklicken: Der Stand bei den Transfer-Kandidaten des BVB
Dass der Kader aktuell Qualität hat, scheint klar zu sein. Doch an der Balance und Zusammensetzung herrschen Zweifel. Manche Positionen sind überbesetzt - auf der Außenbahn und im defensiven Mittelfeld herrscht Mangel. Viele monieren auch die Einstellung einiger Spieler, die nicht als Leader auftreten und die nötige Titel-Gier an den Tag legen.
Obendrein muss der BVB wohl auch Abgänge kompensieren. Die Personalie Erling Haaland überschattet weiterhin den Transfersommer. Vieles steht und fällt mit den norwegischen Knipser, dessen Weggang zwar wahrscheinlich, aber nicht beschlossen ist. Durch den Angreifer würden rund 75 Millionen Euro für einen Nachfolger in die Kasse der Schwarz-Gelben fließen. Bei einem Verbleib herrscht vorerst kein großer Handlungsbedarf an der Sturmspitze.
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Haaland-Werner-Adeyemi Komplex - am Ende hängt es an Erling Haaland bei Borussia Dortmund. (Videolänge: 45 Sekunden)
Weitere Verkaufskandidaten beim BVB - Kehl muss neuen Kader bauen
Doch neben dem 21-Jährigen sind auch die Verteidiger Manuel Akanji und Dan-Axel Zagadou mögliche Abgänge. Letzterer besitzt lediglich einen Vertrag bis zum Sommer - wäre ablösefrei, wenn keine Verlängerung mehr zustande kommt. Auch Spieler wie Nico Schulz, Marius Wolf oder Axel Witsel sollen den Verein verlassen.
Viel Arbeit also für den neuen BVB-Strippenzieher Kehl, der hinter den Kulissen an einem Kader arbeiten muss, der in der nächsten Saison wieder konkurrenzfähig ist. Nach dem frühen Ausscheiden in der Champions- und Europa League sowie dem DFB-Pokal muss etwas passieren.