BVB Transfer News: Nach Bellingham: Darum wechseln Talente zum BVB

Nummer eins für Top-Talente: So sticht der BVB die Konkurrenz aus

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Borussia Dortmund: Jude Bellingham wechselt vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB. Warum setzte sich Dortmund gegen namhafte Konkurrenz durch? Sky Reporter Jesco von Eichmann nennt die Gründe (Videolänge: 1:21 Min.).

Mit Jude Bellingham sticht der BVB erneut die internationale Konkurrenz im Rennen um Top-Talente aus. Er ist nicht der erste Youngster mit enormem Potential. Was reizt die jungen Spieler an Schwarz-Gelb? Und was macht der BVB besser als seine Mitstreiter? Eine Analyse.

Mittelfeld-Talent Jude Bellingham wechselt vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB. Am Donnerstag flog er nach Dortmund, absolvierte den Medizincheck und unterschrieb einen Dreijahresvertrag. Nach Infos von Sky UK liegt die Ablöse bei mindestens 26,5 Millionen Euro. Damit wird der junge Engländer der teuerste 17-Jährige der Fußball-Historie. Sein aktueller Marktwert beziffert KPMG auf knapp zwölf Millionen Euro.

Zum Transfer Update: Alle Wechsel, alle Gerüchte
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Doch was macht den Teenager so besonders? "Er ist ein ganz besonderer Typ. Und er ist mit seinen 17 Jahren schon ein Typ. Das haben auch alle Scouts und vor allem auch die Scouts des BVB erkannt", sagt Sky Reporter Jesco von Eichmann. "Er hat schon eine unglaubliche Präsenz im Mittelfeld, ganz abgesehen von seinen fußballerischen Qualitäten, die überragend sind."

Bellingham kann sowohl im zentralen als auch im linken und rechten Mittelfeld flexibel eingesetzt werden. Er gilt als sehr reif und bodenständig. "Er ist nicht einer dieser abgehobenen Jungstars, sondern er ist jemand, der den ganzen Rummel um seine Person gut einordnen kann", meint von Eichmann.

Nicht United, nicht Bayern: Bellingham wechselt zum BVB

Halb Europa machte Jagd auf ihn. Sowohl Manchester United als auch der FC Bayern waren scharf auf Bellingham, doch der BVB machte das Rennen. Das Erfolgsrezept der Borussen für junge Talente? Perspektive, Spielpraxis, Entwicklung.

"Die Dortmunder schütten die jungen Spieler nicht nur mit Geld zu, sondern sie zeigen ihnen auch eine Perspektive auf. Das ist jungen Spielern heute wichtiger als die halbe oder die Million mehr, die sie bei einem größeren Klub bekommen könnten", erklärt von Eichmann.

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Borussia Dortmund: Jude Bellingham wechselt vom englischen Zweitligisten Birmingham City zum BVB. Was macht den jungen Engländer so besonders? Sky Reporter Jesco von Eichmann klärt auf (Videolänge: 57 Sek.).

Ein weiterer Pluspunkt der Dortmunder: frühzeitiges Scouten, frühzeitige Kontaktaufnahme. Dortmunds Chefscout Markus Pilawa und sein Team hatten vor gut drei Jahren begonnen, Bellingham in Birmingham zu beobachten. Der BVB wandte sich regelmäßig an den jungen Engländer und versuchte aktiv, "ihn zu einem kleinen BVB-Anhänger zu machen", wie es in einer Quelle gegenüber dem Sportportal The Athletic heißt.

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Prominente Vorgänger für Bellingham

Ob Erling Haaland, Achraf Hakimi, Ousmane Dembele, Christian Pulisic oder Giovanni Reyna - Bellingham hat prominente Vorgänger, die sich beim BVB bestens entwickelt haben.

Bestes Vorbild für Bellingham: Landsmann Jadon Sancho. Dortmunds Sportdirektor Michael Zorc holte den Flügelspieler im Alter von 17 Jahren von Manchester City nach Dortmund. Sancho stieg in in Windeseile zu einem Leistungsträger auf und avancierte zu einem der begehrtesten Jungstars auf dem Transfermarkt.

Die besten 22 Transfers von BVB-Manager Michael Zorc: ZUM DURCHKLICKEN:

  1. PLATZ 20 - ALEXANDER FREI:
Zorc holte den Schweizer 2006 für 4,1 Millionen Euro von Stade Rennes zum BVB. In 83 Pflichtspielen erzielte der Angreifer 37 Tore.
    Image: PLATZ 22 - ALEXANDER FREI: Zorc holt den Schweizer 2006 für 4,1 Millionen Euro von Stade Rennes zum BVB. In 83 Pflichtspielen erzielt der Angreifer 37 Tore. © Imago
  2. PLATZ 20 - EMRE CAN:
    Image: PLATZ 21 - EMRE CAN: Der Nationalspieler war kurzzeitig von Juventus ausgeliehen, wurde dann für 25 Millionen Euro fest verpflichtet. Mit seiner aggressiven Spielweise ein Gewinn für den BVB. © Imago
  3. PLATZ 17 - MARCIO AMOROSO:
2001 wechselt der Brasilianer für 25,5 Millionen Euro nach Dortmund - Bundesliga-Rekord! In seinem ersten Jahr führt er die Schwarz-Gelben zur Meisterschaft und wird Torschützenkönig, doch anschließend verblasst der Glanz.
    Image: PLATZ 20 - MARCIO AMOROSO: 2001 wechselt der Brasilianer für 25,5 Millionen Euro nach Dortmund - Bundesliga-Rekord! In seinem ersten Jahr führt er die Schwarz-Gelben zur Meisterschaft und wird Torschützenkönig, doch anschließend verblasst der Glanz. © Imago
  4. PLATZ 19 - AXEL WITSEL:
Der Belgier war 2018 der Königstransfer der Dortmunder. Er kam für 20 Mio. € aus China und entwickelte sich bei den Borussen auf Anhieb zum wichtigen Stabilisator im Mittelfeld.
    Image: PLATZ 19 - AXEL WITSEL: Zorcs Königstransfer aus dem Jahr 2018! Für 20 Millionen Euro verpflichtet er den Belgier aus China. Witsel zahlt es schnell zurück und ist bei den Borussen auf Anhieb der wichtige Stabilisator im Mittelfeld. © Imago
  5. PLATZ 15 - JAN KOLLER: 
Von 2001 bis 2006 der ''Turm im Sturm''. Der 2,02 Meter große Tscheche avancierte beim BVB  zum Publikumsliebling, gewann 2002 die Meisterschaft und erzielte 79 Tore in 184 Pflichtspielen.
    Image: PLATZ 18 - JAN KOLLER: Von 2001 bis 2006 der ''Turm im Sturm''. Der 2,02 Meter große Tscheche zählt mit seiner Spielweise zu den Publikumslieblingen, gewinnt 2002 die Meisterschaft und erzielt 79 Tore in 184 Pflichtspielen. © Imago
  6. PLATZ 14 - JAKUB BLASZCZYKOWSKI:
Als unermüdlicher Dauerläufer und Kämpfer war ''Kuba'' ein wichtiges Element in den Meisterjahren 2011 und 2012. Zorc holte den polnischen Publikumsliebling 2007 für 3 Mio. € aus Krakau.
    Image: PLATZ 17 - JAKUB BLASZCZYKOWSKI: Als unermüdlicher Dauerläufer und Kämpfer ist ''Kuba'' ein wichtiges Element in den Meisterjahren 2011 und 2012. Zorc holt den polnischen Publikumsliebling 2007 für drei Millionen Euro aus Krakau. © Imago
  7. PLATZ 13 - NEVEN SUBOTIC:
Mit dem Transfer des damals 19-Jährigen Mainzers stellte Zorc die Weichen für die Zukunft. Mit Mats Hummels bildete der Serbe jahrelang den Abwehrverbund.
    Image: PLATZ 16 - NEVEN SUBOTIC: Mit dem Transfer des damals 19-jährigen Mainzers stellt Zorc die Weichen für die Zukunft. Mit Mats Hummels bildet der Serbe jahrelang einen erfolgreichen Abwehrverbund und feiert 2011 die Meisterschaft und 2012 das Double. © Imago
  8. PLATZ 16 - ILKAY GÜNDOGAN:
Der nächste Akteur mit Entwicklungspotenzial, den Zorc für den BVB gewinnen konnte. Der Nationalspieler kam 2011 für 5,5 Mio. € und wechselte 2016 für 27 Mio. € zu Manchester City.
    Image: PLATZ 15 - ILKAY GÜNDOGAN: Der nächste Akteur mit Entwicklungspotenzial, den Zorc für den BVB gewinnt. Der Nationalspieler kommt 2011 für 5,5 Millionen Euro und wechselt 2016 für 27 Millionen Euro zu Manchester City. © Imago
  9. PLATZ 11 - ROMAN WEIDENFELLER:
Zorc holte den Torhüter 2002 ablösefrei vom 1. FC Kaiserslautern. Weidenfeller entwickelte sich zur Identifikationsfigur und bestritt bis zu seinem Karriereende 2018 insgesamt 453 Pflichtspiele für den BVB.
    Image: PLATZ 14 - ROMAN WEIDENFELLER: Zorc holt den Torhüter 2002 ablösefrei vom 1. FC Kaiserslautern. Weidenfeller entwickelt sich zur Identifikationsfigur und bestreitet bis zu seinem Karriereende 2018 insgesamt 453 Pflichtspiele für den BVB.  © Imago
  10. PLATZ 12 - KEVIN GROSSKREUTZ:
In der BVB-Jugend aussortiert, holte ihn Zorc 2009 aus Ahlen zurück in seine Heimat. Der Mittelfeldspieler stieg auf Anhieb zum Fan-Liebling auf und hatte großen Anteil am Gewinn der Meisterschaften 2011 und 2012.
    Image: PLATZ 13 - KEVIN GROSSKREUTZ: In der BVB-Jugend aussortiert, holt ihn Zorc 2009 aus Ahlen zurück in seine Heimat. Der Mittelfeldspieler steigt auf Anhieb zum Fan-Liebling auf und hat großen Anteil am Gewinn der Meisterschaften 2011 und 2012. © Imago
  11. PLATZ 12 - PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG:
Der nächste Stürmer, bei dem Zorc ein glückliches Händchen beweist. Aubameyang erzielt in viereinhalb Jahren 141 Tore, wird Torschützenkönig und wechselt dann geräuschvoll für 63,75 Millionen Euro zum FC Arsenal.
    Image: PLATZ 12 - PIERRE-EMERICK AUBAMEYANG: Der nächste Stürmer, bei dem Zorc ein glückliches Händchen beweist. Aubameyang erzielt in viereinhalb Jahren 141 Tore, wird Torschützenkönig und wechselt dann geräuschvoll für 63,75 Millionen Euro zum FC Arsenal. © Imago
  12. PLATZ 10 - ERLING HAALAND:
Die Verpflichtung des Norwegers ist Zorcs jüngster Coup. Der BVB setzte sich gegen hochkarätige Konkurrenz durch und holte den Youngster für 20 Mio. €. Die bisherige Bilanz ist eindrucksvoll: Elf Spiele - zwölf Tore.
    Image: PLATZ 11 - ERLING HAALAND: Die Verpflichtung des Norwegers ist Zorcs jüngster Coup. Der BVB setzt sich gegen hochkarätige Konkurrenz durch und holt den Youngster für 20 Millionen Euro. Die bisherige Bilanz ist eindrucksvoll: Elf Spiele - zwölf Tore. © Imago
  13. PLATZ 9 - TOMAS ROSICKY:
Mit diesem Transfer gelang Zorc in der Winterpause der Saison 2000/01 ein Coup. Der BVB stach den FC Bayern aus und sicherte sich für die damalige Bundesliga-Rekordablöse von 14,5 Mio. € die Dienste des Spielmachers.
    Image: PLATZ 10 - TOMAS ROSICKY: Mit diesem Transfer gelingt Zorc in der Winterpause der Saison 2000/01 ein Coup. Der BVB sticht den FC Bayern aus und sichert sich für die damalige BL-Rekordablöse von 14,5 Millionen Euro die Dienste des Spielmachers. © Imago
  14. PLATZ 8 - OUSMANE DEMBELE:
Der Franzose bescherte Zorc viele schlaflose Nächste - und reichlich Geld. 2016 wechselte er für 15 Mio. € zum BVB, um sich ein Jahr später zum FC Barcelona zu streiken. Bis heute sind 125 Mio. € nach Dortmund geflossen.
    Image: PLATZ 9 - OUSMANE DEMBELE: Der Franzose beschert Zorc viele schlaflose Nächste - und reichlich Geld. 2016 wechselt er für 15 Millionen zum BVB, um sich ein Jahr später zum FC Barcelona zu streiken. Der BVB kassierte für ihn bisher 125 Millionen Euro. © Imago
  15. PLATZ 7 - SHINJI KAGAWA:
Der Japaner ist Zorcs Super-Schnäppchen. Für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000 Euro  geholt, entwickelte sich Kagawa unter Klopp zu einem Schlüsselspieler. Höhepunkt: Sein Wechsel zu Man United - für 16 Mio. €.
    Image: PLATZ 8 - SHINJI KAGAWA: Der Japaner ist Zorcs Super-Schnäppchen. Für eine Ausbildungsentschädigung von 350.000 Euro geholt, entwickelt sich Kagawa unter Klopp zu einem Schlüsselspieler. Sein Wechsel zu Man United brachte dem BVB 16 Millionen Euro. © Imago
  16. PLATZ 7 - LUKASZ PISZCZEK:
2010 ablösefrei von Hertha gekommen, hätte kaum jemand gedacht, dass der Pole 2020 einer der dienstältesten Spieler im Kader ist. Doch Piszczeks Entwicklung ist phänomenal, in der Dreierkette ist er nicht mehr wegzudenken.
    Image: PLATZ 7 - LUKASZ PISZCZEK: 2010 ablösefrei von Hertha gekommen, hätte kaum jemand gedacht, dass der Pole 2020 einer der dienstältesten Spieler im Kader ist. Doch Piszczeks Entwicklung ist phänomenal, in der Dreierkette ist er nicht mehr wegzudenken. © Imago
  17. PLATZ 6 - SEBASTIAN KEHL:
Um den heutigen Teammanager entbrannte 2002 ein Transferstreit zwischen dem BVB und Bayern, doch letztlich entschied sich Kehl für Schwarz-Gelb. Drei Meisterschaften und ein Pokalsieg - die Erfolge können sich sehen lassen.
    Image: PLATZ 6 - SEBASTIAN KEHL: Um den heutigen Teammanager entbrannt 2002 ein Transferstreit zwischen dem BVB und Bayern, doch letztlich entscheidet sich Kehl für Schwarz-Gelb. Drei Meisterschaften und ein Pokalsieg - die Erfolge können sich sehen lassen. © Imago
  18. PLATZ 5 - MATS HUMMELS:
Den Verteidiger verpflichtete Zorc gleich zwei Mal. 2009 zog er für 4,2 Mio. € die Kaufoption und 2019 holte er ihn für 30,5 Mio. € aus München zurück. Beide Transfers haben sich ausgezahlt.
    Image: PLATZ 5 - MATS HUMMELS: Den Verteidiger verpflichtet Zorc gleich zwei Mal. 2009 zieht er für 4,2 Millionen Euro die Kaufoption und 2019 holt er ihn für 30,5 Millionen Euro aus München zurück. Beide Transfers haben sich ausgezahlt. © Imago
  19. PLATZ 4 - JADON SANCHO:
    Image: PLATZ 4 - JADON SANCHO: Den jungen Engländer angelt sich Zorc im Alter von 17 Jahren - für schlanke 7,84 Millionen Euro von Man City. Sancho steigt in Windeseile zu einem Leistungsträger auf und wird Dortmund ein großes Transferplus bescheren. © Imago
  20. PLATZ 3 - ROBERT LEWANDOWSKI:
Die Verhandlungen mit Lech Posen waren hart und zäh - doch dann schlug Schnäppchenjäger Zorc wieder zu. Der heute weltweit einer der besten Stürmer kostete dem BVB damals nur 4,75 Mio. €. The rest is history.
    Image: PLATZ 3 - ROBERT LEWANDOWSKI: Die Verhandlungen mit Lech Posen sind hart und zäh - doch dann schlägt Schnäppchenjäger Zorc wieder zu. Der heutige Top-Stürmer kostet dem BVB damals nur 4,75 Millionen Euro. Der Rest ist Geschichte... © Imago
  21. PLATZ 2 - MARCO REUS:
Diese 17 Mio. € haben sich mehr als gelohnt! 2012 holte Zorc den Mittelfeldspieler von Gladbach zurück zum BVB. Heute ist er der Kapitän und mit über 200 Torbeteiligungen das Gesicht des Vereins.
    Image: PLATZ 2 - MARCO REUS: Diese 17 Millionen Euro haben sich mehr als gelohnt! 2012 holt Zorc den Mittelfeldspieler von Gladbach zurück zum BVB. Heute ist er der Kapitän und mit über 200 Torbeteiligungen das Gesicht des Vereins. © Imago
  22. "Ich weiß noch, wie ich nach Brasilien geflogen bin. Ich war sehr unsicher damals. Aber er hat mir keine Wahl gelassen. Wir mussten ihn einfach verpflichten", erinnert sich Zorc an seinen ersten Top-Transfer.
    Image: PLATZ 1 - DEDE: Was für eine Story! Gleich bei seinem ersten Transfer hat Zorc den richtigen Riecher. Für 3,3 Millionen Euro verpflichtet er Dede. Der Linksverteidiger schlägt beim BVB voll ein und prägt den Verein bis 2011 als Publikumsliebling. © Imago
  23. PLATZ 1 - DEDE:
Was für eine Story! Gleich bei seinem ersten Transfer bewies Zorc den richtigen Riecher. Für 3,3 Millionen Euro verpflichtete er Dede. Der Linksverteidiger schlug beim BVB voll ein und prägte den Verein als Publikumsliebling.
    Image: "Ich weiß noch, wie ich nach Brasilien geflogen bin. Ich war sehr unsicher damals. Aber er hat mir keine Wahl gelassen. Wir mussten ihn einfach verpflichten", erinnert sich Zorc an seinen ersten Top-Transfer. Ein Stück BVB-Geschichte! © Imago

Er hat somit in den vergangenen drei Jahren die Entwicklung genommen, die sich die BVB-Bosse auch von Bellingham erhoffen.

Zudem versuchen die Bosse, die jungen Talente für den BVB zu begeistern. Sie laden sie beispielsweise zu Heimspielen ein oder schicken ihnen Stimmungsvideos aus dem Signal Iduna Park durch. Und ein Heimspiel der Dortmunder - bei normalerweise ausverkauftem Haus mit 81.000 Zuschauern und der "Gelben Wand" - zu besuchen, beeindruckt die Youngster.

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Anziehungskraft des BVB zu stark für Konkurrenz

"Und wenn du dem Jungen dann sagst: 'Schieß hier mal ein Tor und stell' dich vor die Gelbe Wand - so ein Gefühl wirst du nirgendwo anders bekommen.' Das wirkt", so Eichmann.

Aber nicht nur das Gesamtpaket aus Perspektive, regelmäßiger Spielpraxis, Vertrauen der Bosse, Entwicklung und Emotionalität überzeugt die jungen Talente auf ganzer Linie. Auch die Anziehungskraft, die Borussia Dortmund versprüht, ist zu stark für die Konkurrenz: Champions League garantiert und ein Verein, der sich der Förderung junger Talente verschrieben hat.

Mehr zur Autorin Simone Trost