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BVB Transfer News: Sky ordnet die Zorc-Aussagen über Jadon Sancho ein

Sancho-Poker beendet! Oder doch nicht? Sky ordnet die Zorc-Aussagen ein

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Jadon Sancho bleibt bei Borussia Dortmund. Dies hat Michael Zorc im Rahmen einer Presserunde verkündet. Sky Reporter und Transfer-Experte Max Bielefeld ordnet diese Aussagen ein. (Videolänge: 5:09 Min)

Zu Beginn des BVB-Trainingslagers in Bad Ragaz verkündet Sportdirektor Michael Zorc den definitiven Verbleib von Jadon Sancho. Doch ist damit der Poker um den Superstar wirklich beendet? Sky Sport ordnet die Thematik ein.

"Wir planen mit Jadon. Jadon wird nächste Saison beim BVB spielen. Die Entscheidung ist definitiv", sagte Zorc am Rande der ersten Einheit im Trainingslager in Bad Ragaz. Nebenbei verkündete Zorc, dass Sancho seinen Vertrag in Dortmund schon im vergangenen Sommer bis Juni 2023 verlängert habe - zu verbesserten Bezügen.

Ist damit der Transfer des Youngsters, der immer wieder heftig mit Manchester United in Verbindung gebracht wird, beendet? Auf den ersten Blick scheint es so. Doch die Mechanismen im Fußball-Geschäft sowie Beispiele aus der Vergangenheit zeigen, dass dies nicht unbedingt der Fall sein muss.

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Jadon Sancho spielt auch in der kommenden Saison beim deutschen Vizemeister Borussia Dortmund. Das bestätigte Sportdirektor Michael Zorc am Montag im Trainingslager in Bad Ragaz. (Videolänge: 1:50 Min)

Bleibt Dortmund bis zum Ende hart?

"So klar wurde es noch nie formuliert", steigt Sky Transfer-Experte Max Bielefeld in seine Einschätzung der Thematik rund um Sancho, den BVB und Manchester United ein. "Aber eines ist natürlich auch klar: Die Seite von Jadon Sancho wusste ja, dass der Vertrag verlängert wurde. Von dort wurde in den letzten Wochen trotzdem immer wieder wiederholt: 'Wir werden in diesem Sommer gehen.'"

Zwei Aussagen, die sich nun erstmal gegenüberstehen. Aber welche Partei hat denn nun Recht? "So klar wie Michael Zorc das jetzt gesagt hat, glaube ich, dass sie da beim BVB nicht mehr rauskommen. Die Klarheit spricht dafür, dass sie diesmal hart bleiben", sagt Bielefeld.

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Anders war dies in den Jahren 2016 und 2017. Damals hieß es von Borussia-Seite, dass Ilkay Gündogan, Mats Hummels und Henrikh Mkhitaryan auf jeden Fall nicht alle drei abgegeben werden. Kurze Zeit später waren alle drei weg. 2017 spielte sich mit Ousmane Dembele ein ähnliches Szenario ab. Ist dies auch diesmal bei Sancho der Fall?

Bielefeld: "Es ist ein Poker-Spiel"

"Man darf das Ganze auch nicht unterschätzen. Es ist ein Poker-Spiel. Wer zuckt zuerst? Am Ende geht es immer um den Preis. Deswegen ist es nicht auszuschließen, dass es sich dabei um ein taktisches Manöver handelt", erklärt Bielefeld.

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Und weiter: "Eines ist sicher: Die Deadline hat sich Dortmund nun gesetzt. Jetzt stehen diese Aussagen da. Aber der richtige Deadline Day ist am 5. Oktober. Und erst dann geht nichts mehr."

Es könnte also gut sein, dass die Personalie nicht das letzte Mal in diesem Sommer thematisiert wurde ...

Mehr zum Autor Udo Hutflötz

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