Champions League Classic: Chelseas Drama um Ballack

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Am 21. Mai 2008 war Moskau fest in englischer Hand. Manchester United und der FC Chelsea um Michael Ballack trafen im ersten englischen Endspiel der Champions League aufeinander. Der deutsche Mittelfeldspieler wollte seine Karriere mit dem lang ersehnten Triumph in der Königsklasse endlich krönen, doch die Red Devils erwischten den besseren Start.

Cristiano Ronaldo brachte das Team von Trainer-Legende Sir Alex Ferguson per Kopf in Führung (26. Minute), doch Frank Lampard sorgte in der 45. Minute für den Ausgleich. Anschließend war Chelsea angeführt vom starken Ballack die bessere Mannschaft, doch das Glück war nicht auf Seiten der Blues.

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Ballack übernimmt Verantwortung

Didier Drogba (78.) und Lampard (94.) trafen nur den Pfosten. In der Verlängerung sah Drogba nach einer Backpfeife gegen Nemanja Vidic auch noch die Rote Karte. Die Entscheidung fiel im Elfmeterschießen.

Ballack übernahm Verantwortung und verwandelte den ersten Strafstoß. Nach dem Fehlschuss von Cristiano Ronaldo hatte John Terry die Chance, Chelsea zum Sieg zu schießen. Doch im strömenden Regen nahm das Drama seinen Lauf und Ballack sank in die Knie.

UEFA Champions League Classic: Das englische Elferdrama von 2008

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Mehr zum Autor Robin Schmidt