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Christoph Daum und rumänischer Verband trennen sich

Dan Petrescu gilt als Nachfolge-Kandidat

Trotz Sieg: Weiter schwere Zeiten für Christoph Daum in Rumänien.
Image: Christoph Daum ist nicht mehr Nationaltrainer in Rumänien.  © Getty

Christoph Daum ist nicht mehr Trainer der rumänischen Nationalmannschaft. Nach ausführlichen Gesprächen des 63-Jährigen mit dem rumänischen Verbandspräsidenten Razvan Burleanu in Bukarest wurde die einvernehmliche Trennung am Donnerstag bekannt gegeben.

Ex-Nationalspieler Dan Petrescu (49) wird in Rumänien als aussichtsreichster Kandidat auf die Nachfolge gehandelt.

Das Exekutivkomitee des Verbandes signalisierte seine Zustimmung für die Vertragsauflösungsmodalitäten, die Daum mit dem Verbandschef vereinbart hatte. Zuletzt hatte sich die Situation für den ehemaligen Meistercoach des VfB Stuttgart in Rumänien immer weiter zugespitzt. Die Nationalmannschaft hat in der WM-Qualifikation das Ticket nach Russland bereits verpasst.

Heftige Auseinandersetzungen mit den Medien

Vor allem mit Teilen der Medien war der ehemalige Coach des 1. FC Köln, von Bayer Leverkusen und Eintracht Frankfurt heftig aneinandergeraten. Daum war im Juli 2016 vom rumänischen Verband nach der EURO in Frankreich verpflichtet worden.

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Die hoch gesteckten Erwartungen der Medien konnte der deutsche Fußballlehrer nicht erfüllen. In der Europa-Qualifikationsgruppe E belegen seine Schützlinge mit neun Punkten abgeschlagen Rang vier hinter Tabellenführer Polen (19 Zähler) sowie Dänemark und Montenegro (jeweils 16).