Das kassieren die Klubs mit dem Trikotärmel
Neue Einnahmequelle für FC Bayern und Co.
17.08.2017 | 20:56 Uhr
In dieser Saison wurde das Ärmelsponsoring eingeführt und besonders im Falle des FC Bayern entpuppt sich diese Neuerung als lukrative Einnahmequelle. Der Hamad International Airport lässt für seine acht mal zwölf Zentimeter große Werbung nämlich gleich zehn Millionen Euro springen.
Erstmals können die Klubs das Logo auf dem linken Arm eigenverantwortlich vermarkten. Vier Jahre lang hatte das Logistik-Unternehmen Hermes die Ärmel der Bundesligisten geziert und dafür rund acht Millionen Euro an die DFL gezahlt.
Schalke 04 gehörte zu den ersten, die einen Ärmelsponsor präsentierten. Der Online-Supermarkt AllyouneedFresh, eine Tochtergesellschaft der Deutschen Post, zahlt den Gelsenkirchenern fünf Millionen Euro pro Saison. Rivale Borussia Dortmund erhält vom Automobilkonzern Opel ähnlich viel wie der deutsche Meister (9 Millionen).
Vier Vereine suchen noch
Auch der Hamburger SV darf nun wohl zusätzliche Millionen einstreichen. Ursprünglich hatte der Hauptsponsor Emirates die Premiumrechte am gesamten Trikot. Bisheriges Schlusslicht des Rankings ist Aufsteiger Hannover 96: Die Niedersachsen bekommen nur rund 500.000 Euro vom Versicherer HDI.
Vier Vereine sind auf der Suche nach einem Ärmelpartner noch nicht fündig geworden: der SC Freiburg, der FC Augsburg, Bayer Leverkusen und der FSV Mainz 05.
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