DFB-Elf: Gewinner und Verlierer der Länderspiele
Partien gegen Frankreich und Peru
von Lucia Hauck
10.09.2018 | 13:03 Uhr
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Image: GEWINNER – Joshua Kimmich: Der 23-Jährige durfte in beiden Partien auf seiner Wunschposition vor der Abwehr ran und fühlte sich dort pudelwohl. Das Experiment erinnert jedoch stark an Philipp Lahm - und der landete am Ende doch wieder außen. © Getty -
Image: Matthias Ginter: Durch Kimmichs neue Position wurde der Rechtsverteidiger-Platz frei, was Ginter überraschend zwei Startelfeinsätze einbrachte. Der Innenverteidiger agierte in ungewohnter Rolle solide. Ob das zur Dauerlösung wird, bleibt fraglich. © Getty -
Image: Julian Brandt: Gegen Frankreich musste der Leverkusener noch 90 Minuten zusehen, gegen Peru bekam er dann aber seine Chance – und die wusste er zu nutzen. Der 22-Jährige war der beste Mann auf dem Platz und krönte seine Leistung mit einem Treffer. © Getty -
Image: Ilkay Gündogan: Die Erdogan-Affäre ist nun endlich Vergangenheit, von den Fans gab es nur noch vereinzelt Pfiffe. Der Mittelfeldspieler brannte auf Wiedergutmachung und wusste vor allem gegen Peru mit einer engagierten Leistung zu überzeugen. © Getty -
Image: VERLIERER - Timo Werner: Löw brachte den Leipzig-Profi in beiden Partien auf dem linken Flügel statt im Sturmzentrum. Die Außenbahn liegt dem Angreifer zwar besser, dennoch fehlt es Werner im DFB-Team weiterhin an Durchschlagskraft. © Getty -
Image: Marc-Andre ter Stegen: Es ist wie verhext, aber der Barca-Keeper machte beim Gegentor von Peru einmal mehr eine unglückliche Figur im DFB-Trikot. So wird es schwierig Manuel Neuer seinen Stammplatz streitig zu machen. © Getty -
Image: Marco Reus: Durch den Mangel an Mittelstürmern musste der BVB-Profi in beiden Partien die Lücke im Sturmzentrum stopfen – richtig glücklich wurde er dort nicht. Der 29-Jährige war bemüht, vor dem Tor fehlte es ihm aber an Kaltschnäuzigkeit. © Getty -
Image: Julian Draxler: Der 24-Jährige wird als zukünftiger Führungsspieler gehandelt, bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg. Nur glanzlose 45 Minuten gegen Peru stehen zu Buche. Die fehlende Spielpraxis bei PSG ist dabei sicher auch nicht hilfreich. © DPA pa
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