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DFB: Hat der Kader die richtige Mischung aus Erfahrung und Jugend?

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Erfahrung & Youngster: Manuel Neuer und Antonio Rüdiger im Dress der Nationalmannschaft.
Image: Routinier & Youngster: Manuel Neuer und Antonio Rüdiger im Dress der Nationalmannschaft.  © DPA pa

Joachim Löw hat mit der Ausbootung dreier Weltmeister und der Nominierung einiger Neulinge den Umbruch im DFB-Team vorangetrieben. Doch hat der Kader nun die richtige Balance aus Jugend und Erfahrung? Stimmt ab!

Vor wenigen Tagen gab Bundestrainer Joachim Löw bekannt, dass die drei Weltmeister Mats Hummels, Jerome Boateng und Thomas Müller nicht mehr für die Deutsche Nationalmannschaft auflaufen werden.

Mit diesem Schritt leitet Löw den bereits nach der verkorksten Weltmeisterschaft in Russland geforderten Umbruch im DFB-Team ein. Ein Faktor, der dabei laut dem Bundestrainer berücksichtigt werden soll, ist die richtige Balance zwischen Erfahrung und Jugend im "neuen" Nationalmannschaftskader.

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Bundestrainer Joachim Löw gibt der Deutschen Nationalmannschaft nach dem verkorksten Jahr 2018 ein neues Gesicht und sucht vor dem Test gegen Serbien nach der richtigen Mischung (Video-Länge: 2:39 Minuten).

Erfahrung von 323 Länderspielen fehlt

Mit den drei ausgebooteten Profis des FC Bayern München und dem nach der WM aussortierten Sami Khedira fehlt insgesamt die Erfahrung von 323 Länderspielen.

Blickt man auf die voraussichtliche Aufstellung gegen Serbien (Mittwoch, 20:45 Uhr) kommt die gesamte Startelf nur auf 290 Länderspiele. Würde man von dieser Anzahl noch die 84 Spiele von Kapitän Neuer streichen, kommt die Startformation lediglich auf knapp über 200 Partien.

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Dies verdeutlicht, wie viel Erfahrung dem DFB-Kader mit der Streichung der insgesamt vier angesprochenen Profis verloren geht. Die jungen Spieler - wie Niklas Stark, Maximilian Eggestein, Lukas Klostermann und Co. benötigen hingegen noch viel Zeit, um auf diesem internationalen Parkett ihre Meriten zu verdienen. Ein Faktor, der sich in wichtigen Spielen gegen europäische Schwergewichte negativ auswirken könnte.

Bei einem Blick auf den gesamten Kader fällt auf, dass die Jugend doch sehr stark dominiert und nur noch wenige Spieler mit Erfahrung nominiert wurden. Hat Löw also bei der richtigen Mischung die angesetzten Schrauben überdreht?

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