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DFB-Pokal News: Sascha Mölders von 1860 München überklebt Schalke-Logo

Nach Trikot-Aktion: Kult-Löwe Mölders wünscht sich Bayern

Sascha Mölders bereitet den Siegtreffer für 1860 München im DFB-Pokal gegen Schalke 04 vor. Nach dem Spiel erklärt der Kult-Stürmer bei Sky, warum er den Namen des Gegners auf seinem Trikot abgeklebt hat. Für das Achtelfinale wünscht er sich das große "Derby".

Sascha Mölders ist Kult. Der Stürmer des TSV 1860 München ist kein durchtrainierter Musterprofi, was man schon an seinem Körperumfang erkennt.

Nach seinem Siegtor im Drittliga-Derby gegen Ingolstadt hatte er sich im Januar gleich sechs Wurstsemmeln gegönnt. Seine Frau Yvonne hatte die Aktion damals auf Instagram gepostet.

Womit er am Dienstagabend den Pokal-Triumph der Löwen gegen Schalke 04 feierte, ist (noch) nicht bekannt, aber als Mölders mit seinen Kindern zum Interview erschien, lüftete er ein anderes Geheimnis. Warum er denn auf seinem Trikot den Namen des Gegners überklebt habe, fragte Sky Reporter Yannick Erckenbrecher.

Mölders überklebt Schalke: "Ich bin Essener Junge"

"Ich bin Essener Junge. Und dann tue ich mich schwer damit, wenn Schalke 04 auf meinem Trikot steht. Deswegen habe ich es abgeklebt", erklärte Mölders mit einem verschmitzten Lächeln.

In Pokalspielen können die Trikots mit den Namen beider Teams, Datum und Austragungsort auf der Vorderseite bedruckt werden, so war es auch bei den Jerseys der Münchner. Das wollte der gebürtige Essener aber so nicht stehen lassen - und verdeckte den Namen Schalke mit Tapeband. Hintergrund: Zwischen Essenern und Gelsenkirchenern herrscht eine historische Ruhrpott-Rivalität.

RWE hat Tipp für Mölders

Rot-Weiss Essen, wo Mölders von 2008 bis 2010 spielte, reagierte auf die Aktion. Der Viertligist postete ein RWE-Trikot und schrieb dazu: "Tipp für dich Sascha. Bei unserem Trikot musst du nichts abkleben."

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1860-Trainer setzt im Pokal auf seinen Torjäger

Mölders selbst hatte den Münchner Siegtreffer durch Stefan Lex in der 5. Minute mit einer Hereingabe von der rechten Seite eingeleitet. Dabei war der Torjäger, der in der vergangenen Drittliga-Saison noch 22 Treffer erzielt hatte, zuletzt nur Ersatzspieler gewesen.

Doch gegen Schalke brachte 1860-Trainer Michael Köllner seinen Routinier von Beginn an. Und das zahlte sich aus. Nach dem Spiel feierte Mölders mit den Löwen-Fans im mit 15.000 Zuschauern erstmals seit 20 Monaten wieder ausverkauften Stadion an der Grünwalder Straße den Einzug ins Achtelfinale.

Für die nächste Runde (Auslosung am Sonntag ab 18:30 Uhr im Liveticker) wünscht sich der Publikumsliebling einen Bundesligisten. "Am liebsten in der nächsten Runde das große Derby (gegen den FC Bayern, Anm. d. R.), gegen den FC Augsburg würde ich mich auch nochmal freuen", so der 36-Jährige, der vor seinem Wechsel nach München fünf Jahre lang beim FCA spielte.

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