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DFB-Pokal: Werder-Freude nach Sieg gegen den BVB

Die Stimmen zum Pokal-Wahnsinn

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Max Kruse analysiert den Sieg von Werder Bremen bei Borussia Dortmund (Videolänge: 19 Sekunden).

Die Spieler von Werder Bremen brachten nach dem gewonnenen Pokal-Krimi gegen Borussia Dortmund ihre Freude und Erleichterung zum Ausdruck.

Was für ein Krimi! Das spannende DFB-Pokalspiel zwischen dem BVB und Werder Bremen verwandelte sich spätestens ab der 80. Minute zu einem echten Kracher. Zunächst fielen vier Treffer in der Verlängerung, dann der Wahnsinn im Elfmeterschießen. Am Ende durften die Spieler der Hanseaten jubeln und sich vor allem bei Torhüter Jiri Pavlenka bedanken, der zwei Elfer parierte.

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Den krönenden Abschluss setzte Max Kruse, der den entscheidenden Elfer zum 7:5-Endstand verwandelte. "Ich habe bis jetzt alle Elfer reingemacht und es ist toll, dass ich auch den gemacht habe. Der war natürlich besonders wichtig", erklärte der Stürmer im Interview mit der ARD, der mit Blick auf die Viertelfinal-Auslosung am Sonntag keine Präferenz hat.

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Mario Götze, Borussia Dortmund, analysiert die Pokal-Pleite gegen Werder Bremen.

Kruse sieht "Kampf und Leidenschaft"

"Ganz ehrlich? Wer jetzt kommt, ist mir scheißegal", witzelte der 30-Jährige, der den Sieg "insgesamt total verdient" fand. "Meine Stimme ist fast weg. Diese Emotionen heute - Wahnsinn. Wir haben gekämpft, da war Leidenschaft", so der Angreifer im Freudentaumel. Zustimmung erhielt er von seinem Coach Florian Kohfeldt, der nach dem Drama sehr gefasst wirkte.

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Lucien Favre, Trainer von Borussia Dortmund, äußert sich zu der Verletzung von Marco Reus (Videolänge: 12 Sekunden).

Der Übungsleiter, der "schon ruhigere Abende" erlebt hat, meinte bei der ARD: "Wir haben ein gutes Spiel gemacht und trotz der Dramatik verdient gewonnen. Wir haben es uns auch über Wochen und Monate verdient. Es gab zuletzt immer wieder bittere Niederlagen und späte Ausgleiche. Heute haben wir es einfach mal zu Ende gebracht."

Oelschlägel: "Traum in Erfüllung gegangen"

Enttäuschung überwog derweil auf der anderen Seite. Trainer Lucien Favre ärgerte sich vor allem über den unglücklichen Ausgleich: "Es ist ärgerlich, dass wir im Pokal raus sind. Schade, dass wir das 3:3 nicht verhindern konnten. Wir werden unser Spiel nun genau analysieren", kündigte der Schweizer an, der seinem Torhüter Eric Oelschlägel eine ordentliche Leistung attestierte.

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Im Achtelfinale des DFB-Pokals zeigt BVB-Keeper Eric Oelschlägel kurz vor Ablauf der regulären Spielzeit einen Weltklasse-Reflex. (Länge: 30 Sekunden)

Der 23-Jährige, der hinter den erkrankten Roman Bürki und Marwin Hitz eigentlich Dortmunds Nummer drei ist, feierte gegen Bremen sein Profi-Debüt. "Jetzt überwiegt natürlich erstmal die Enttäuschung. Aber die Freude wird sich schon noch entwickeln. Heute ist ein Traum für mich in Erfüllung gegangen", gestand der 23-Jährige im Gespräch mit der ARD.

Mehr zum Autor Lars Pricken

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