DFB-Team: Alles, was man vor dem WM-Start wissen muss

Am Dienstagnachmittag ist das Flugzeug mit der deutschen Mannschaft sicher in Moskau gelandet. Bereits am Sonntag trifft der Titelverteidiger bei der WM im ersten Vorrundenspiel auf Mexiko (ab 16:45 Uhr live in UHD auf Sky).

Am Mittwochnachmittag steht um 14 Uhr die Pressekonferenz mit Bundestrainer Joachim Löw (ab 13:00 Uhr live auf Sky Sport News HD und im Liveblog) auf dem Programm. Sky nennt die wichtigsten Fakten rund um das DFB-Team vor dem Turnierstart.

FIFA WM 2018 in UHD: Sky zeigt 25 Spiele LIVE im TV

Gestochen scharf durch das Sport-Highlight des Sommers: Erstmals in Deutschland überträgt Sky 25 Spiele der FIFA WM 2018 in Russland live und in Ultra HD.

WM-Quartier in Watutinki

Rund 40 Kilometer südwestlich des Moskauer Stadtzentrums liegt - in der Nähe einiger Plattenbauten - das DFB-Quartier, dass im Gegensatz zum legendären "Campo Bahia" eher einen spröden Charme versprüht. Es gibt dort auch keine Wohngemeinschaften mehr. Die Spieler logieren diesmal in Einzelzimmern. (Das WM-Quartier in Bildern)

Gegner und Spielorte in der Vorrunde (Gruppe F)

Mexiko (Sonntag, 17. Juni um 17:00 Uhr im Luschniki-Stadion in Moskau)

Schweden (Samstag, 23. Juni um 20:00 Uhr im Fischt-Stadion in Sotschi)

Südkorea (Mittwoch, 27. Juni 16:00 Uhr in der Kasan-Arena in Kasan)

WM 2018: Der Spielplan der Gruppe G

Alle Begegnungen, Termine und Anstoßzeiten der Gruppe G im Überblick.

Das droht im Achtelfinale

Eines steht schon fest: Sollte Deutschland die Vorrunde in der Gruppe F überstehen, dann wartet im Halbfinale ein Team aus Gruppe E. Und damit könnte für die deutsche Nationalmannschaft bereits das Achtelfinale zu einer Mammut-Aufgabe werden, denn dort droht im ungünstigsten Fall Mitfavorit Brasilien um Superstar Neymar. Dieses Szenario würde eintreten, wenn eines der beiden Top-Teams in seiner Gruppe nur Zweiter werden sollte, während der andere wie erwartet den Gruppensieg einfährt. Mögliche weitere Gegner im Achtelfinale sind die Schweiz, Serbien und Costa Rica.

Das sind die Probleme

Neben dem Reizthema, dass Mesut Özil und Ilkay Gündogan durch ihren Auftritt an der Seite des türkischen Präsidenten verursacht haben, gibt es vor allem aus den letzten beiden Vorbereitungsspielen gegen Österreich und Saudi-Arabien auch noch zahlreiche sportliche Baustellen für Jogi Löw.

Weder die Defensive, noch der Angriff überzeugten in den beiden letzten Tests. Daran gilt es bis zum Anpfiff gegen Mexiko am Sonntag noch zu feilen. Sollte es in der Vorrunde in der Offensive weiterhin klemmen, könnte der viel kritisierte Verzicht auf Leroy Sane erneut ein unliebsames Thema für den Bundestrainer werden.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

7:12

Das läuft gut

Die Stimmung scheint gut innerhalb der Mannschaft. Darauf lassen die Eindrücke schließen, die das Team bei der Reise nach Moskau abgab. Die negative Testwoche belastet das Team offenbar nicht. Außerdem kann Löw personell wohl aus dem Vollen schöpfen.

Bitte verwende den Chrome-Browser, um unseren Videoplayer mit optimaler Leistung nutzen zu können!

1:45

Alle sind fit. Neben Manuel Neuers Mittelfuß, und Jerome Boatengs Adduktoren ist auch die Gesundheit von Marco Reus endlich stabil vor einem großen Turnier. Alle Experten zählen den deutschen Kader zu den qualitativ am besten besetzten bei dieser WM.

Das ist Löws wahrscheinliche erste Elf

Tor: Manuel Neuer

Abwehr: Joshua Kimmich, Jerome Boateng, Mats Hummels, Jonas Hector.

Defensives Mittelfeld: Toni Kroos, Sami Khedira

Offensives Mittelfeld: Thomas Müller, Mesut Özil (Julian Draxler), Marco Reus

Angriff: Timo Werner

DFB-Manager Oliver Bierhoff hat bereits angedeutet, dass die Affäre um Özil und Gündogan einen Einfluss auf die Aufstellung von Joachim Löw haben könnte. Der Bundestrainer habe zwar nur das sportliche Wohl im Auge, "aber ein kleiner Aspekt kann dies natürlich schon sein."

WM 2018: Pfiffe für Gündogan und Özil? Das sagen die Fans

Deutschlands Nationalspieler Ilkay Gündogan und Mesut Özil ließen sich kurz vor Beginn der WM in Russland mit Recep Tayyip Erdogan, Präsident der Türkei, ablichten und schenkten ihm signierte Trikots.