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DFB Team News: Flick nominiert Stach gegen Israel und Niederlande

Flick überrascht mit Neuling - zahlreiche Rückkehrer

Bundestrainer Hansi Flick hat über die Situation beim FC Bayern gesprochen.
Image: Bundestrainer Hansi Flick hat seinen Kader für die Länderspiele gegen Israel und die Niederlande nomoniert.  © DPA pa

Hansi Flick startet nach mehreren Ausfällen mit drei Rückkehrern und dem Überraschungskandidaten Anton Stach in das Jahr der Fußball-Weltmeisterschaft.

Der Bundestrainer nominierte am Freitag neben dem 23 Jahre alten Mainzer Debütanten Stach auch Julian Weigl, Benjamin Henrichs und Robin Koch nach teilweise mehrjährigen Pausen wieder für die deutsche Nationalmannschaft.

Der Kader im Überblick:

Flick: "Mix finden aus Ausprobieren und Einspielen"

Nicht im Aufgebot für die ersten Testländerspiele am 26. März in Sinsheim gegen Israel und drei Tage später gegen die Niederlande in Amsterdam sind die zuletzt verletzten oder erkrankten Marco Reus, Leon Goretzka und Robin Gosens. Auch Mats Hummels wurde wie Torhüter Bernd Leno nicht berücksichtigt. Abwehrchef Niklas Süle fehlt wegen seines Muskelfaserrisses. Top-Talent Florian Wirtz erlitt am Sonntag einen Kreuzbandriss und droht die WM im Spätherbst zu verpassen.

"Wenn wir in Katar erfolgreich sein wollen, ist die Voraussetzung, dass alle Spieler topfit sind. Das ist der Fokus, den wir setzen", sagte Flick am Freitag in einem Mediengespräch. "Grundsätzlich wollen wir uns einspielen, die Automatismen reinbekommen", erläuterte der 57-Jährige. Er wolle aber auch einen "Mix finden aus Ausprobieren und Einspielen", sagte Flick mit Blick auf die zwei Testspiele.

Eine Garantie für sein Länderspieldebüt bekam der Freiburger Innenverteidiger Nico Schlotterbeck, der zuletzt schon mehrfach nominiert gewesen war. "Er wird auf jeden Fall sein erstes Spiel machen, das ist in der Planung", sagte Flick. Insgesamt berief er 26 Spieler, den größten Block stellt der FC Bayern München. Ausfallen wird möglicherweise der angeschlagene Stürmer Karim Adeyemi von Red Bull Salzburg.

dpa

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