Pep Guardiola zählt zu den besten Trainern der Welt, als allerbesten sieht er sich selbst aber nicht. Der Katalane erklärt auch, warum.
Für den Coach von Manchester City sind die besten Trainer nicht die, die viele Titel gewonnen haben, sondern "diejenigen, welche die Spielkultur verändert haben." Sich selbst sehe er "absolut nicht" als besten Trainer der Welt.
Guardiola adelt Erzrivalen Mourinho
"Arrigo Sacchi hat die Kultur in Italien verändert, Johan Cruyff hat die Kultur eines Vereins wie des FC Barcelona verändert. Sir Alex Ferguson hat absolut alles verändert, hat Manchester United auf eine andere Ebene geführt", sagt Guardiola über seine Favoriten. Überraschend fällt in diesem Zusammenhang auch der Name seines Erzrivalen: "Jose Mourinho hat Titel in verschiedenen Ländern gewonnen."
Mit unter anderem zwei Champions-League-Titel, zwei Meistertitel mit Manchester City, drei mit dem FC Bayern und drei mit dem FC Barcelona sieht sich der 48-Jährige aber auf einem guten Weg in die absolute Trainer-Elite: "Ich glaube, auch ich gehöre dazu, das leugne ich nicht. Wir haben viel gewonnen, 28 Titel in elf Jahren sind viel, aber ich denke, wir sollten nicht nach der Zahl der Titel beurteilen."