Die möglichen Aufstellungen zum Klassiker zwischen dem FC Bayern und dem BVB

Der Bundesliga-Klassiker steht vor der Tür! Sky schaut vorab auf die möglichen Aufstellungen.

Startet Thomas Müller in seinem letzten Klassiker?
Image: Startet Thomas Müller in seinem letzten Klassiker?  © Imago

Der FC Bayern hat das klare Ziel, den Vorsprung von sechs Zählern auf Bayer 04 Leverkusen zu wahren. Borussia Dortmund ist ebenfalls zum Siegen verdammt, um noch eine realistische Chance auf die Champions-League-Qualifikation zu haben. Welcher Elf vertrauen Vincent Kompany und Niko Kovac?

Von Torben Hoffmann, Jesco von Eichmann & Jonas Gerhartz

Der FC Bayern geht in der heißen Saisonphase personell auf dem Zahnfleisch. Mit Alphonso Davies, Dayot Upamecano und Jamal Musiala fehlen dem Rekordmeister gleich drei absolute Schlüsselspieler.

Wie Vincent Kompany auf der Spieltags-PK bereits ankündigte, werden auch Aleksandar Pavlovic sowie Kingsley Coman noch keine tragende Rolle im Klassiker spielen können. Auch die Rückkehr von Manuel Neuer gestaltet sich weiter offen.

Kompany lässt Müller-Einsatz offen

Somit stellt sich die Bayern-Mannschaft aus dem ausgedünnten Kader fast schon von alleine auf. Im Vergleich zum Viertelfinal-Hinspiel in der Champions League gegen Inter Mailand wird es wohl kaum personelle Änderungen geben.

Allerdings könnte es einen Wechsel im Mittelfeld geben. Leon Goretzka kämpfte zuletzt mit muskulären Problemen und könnte eine Pause erhalten. Für den 30-Jährigen könnte Joao Palhinha an der Seite von Joshua Kimmich auflaufen.

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Thomas Müller schießt nach seiner Einwechslung ein wichtiges Tor im Viertelfinale der Champions League. Auch für Vincent Kompany ein wunderschöner Moment - wird es im Rückspiel für die Startelf reichen?

Eine besondere Note, die dieses Topspiel enthält: Es wird der letzte Klassiker für Thomas Müller. Sky Reporter Torben Hoffmann ist der Meinung, dass der Ur-Bayer gegen den BVB starten sollte, um auch die Emotionalität dieses Spiels nochmal zu steigern. Zudem hat sein Tor gegen Inter Mailand gezeigt, dass Müller neben seiner großen Erfahrung weiterhin auch das gewisse Gefühl für die entsprechenden Situationen mitbringt.

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So könnte der FC Bayern gegen Dortmund starten.
Image: So könnte der FC Bayern gegen Dortmund starten.  © Sky

Zieht Kovac nach der Barca-Pleite personelle Konsequenzen?

In Barcelona setzte BVB-Coach Niko Kovac auf eine Viererkette - und ging damit weg von seinem Erfolgssystem mit drei Abwehrspielern aus den Partien zuvor. Seine Begründung: Im 4-2-3-1-System kann die Mannschaft aktiver sein und mit dem Ball mehr kreieren.

Dass das gegen Barcelona nicht geklappt hat bzw. nur zeitweise in der ersten Hälfte, lag aber zum großen Teil am Einsatz der Außenstürmer und nicht am taktischen Ansatz.

Da Kovac Bayern und Barca sowohl qualitativ als auch taktisch sehr "deckungsgleich" sieht, deutet viel darauf hin, dass Kroate auch gegen die Bayern auf das gleiche System setzt - mit ein paar Anpassungen. Der formstarke Maximilian Beier dürfte den formschwachen Jamie Gittens ersetzen.

Außerdem könnte Pascal Groß für Felix Nmecha in die erste Elf rotieren. Nmecha kam gegen Barcelona und Freiburg nach monatelanger Pause zum Einsatz. Hier sollte Kovac vorsichtig sein und die Belastung entsprechend steuern.

So könnte der BVB in München auflaufen.
Image: So könnte der BVB in München auflaufen.  © Sky

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