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Dietrich Mateschitz: RB-Gründung war "Schnapsidee"

Red-Bull-Chef über Leipzig, Formel 1 und Keita

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz erklärt seinen Einstieg bei RB Leipzig.
Image: Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz erklärt seinen Einstieg bei RB Leipzig.  © Getty

Red-Bull-Chef Dietrich Mateschitz bereut seinen Einstieg in Leipzig vor rund zehn Jahren bis heute nicht.

"Als ich die Idee hatte, beim SSV Markranstädt in der fünftklassigen Oberliga Nordost einzusteigen, kamen viele Zweifler an, die sagten: 'Mach das nicht, das kann nicht funktionieren.' Aber ich hatte halt mal die Schnapsidee. Mein Einstieg in die Formel 1 war im Prinzip auch eine Schnapsidee, sogar das Gründen von Red Bull", erklärte Mateschitz im Interview mit der Sport Bild.

Leipzig soll feste Größe werden

Ein wichtiges Ziel sei es jetzt, den Vizemeister nach der guten Premieren-Saison in der Bundesliga zu konsolidieren und zusammenzuhalten. Man werde auf keinen Fall willenlos einkaufen. "Wir sind nicht Manchester City und werden es auch nie werden", so Mateschitz, der von seinem Sportdirektor Ralf Rangnick weiter überzeugt ist: "Er gehört meiner Meinung nach zu den besten Fußball-Philosophen der Welt."

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Die Sommer-Transferperiode endet am 31. August 2017 um 18 Uhr. Sky Sport gibt einen Überblick welche Spieler RB Leipzig bereits verpflichtet oder abgegeben hat.

75 Millionen für Keita abgelehnt

Mateschitz hat das große Interesse an Mittelfeldspieler Naby Keita (22) bestätigt. "Kürzlich flatterte uns ein 75-Millionen-Euro-Angebot für Naby Keita ins Haus. No way! Er hat noch einen Vertrag, und den wird er auch erfüllen", sagte der 73-Jährige.

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Am 18. August startet die Bundesliga in eine neue Saison. Ab Juli müssen die Bundesliga-Profis die Badeschlappen wieder gegen Fußballschuhe tauschen, um fit für den ersten Spieltag zu werden.

Unter anderem soll der FC Liverpool mit Jürgen Klopp großes Interesse am erst 22-Jährigen gezeigt haben - jedoch ohne Erfolg. "Ihn zu verkaufen, wäre nicht nur ein Misstrauensbeweis für unsere Fans, sondern auch ein falsches Zeichen für unsere anderen Spieler wie beispielsweise Timo Werner, der ebenfalls begehrt ist", meinte der Red-Bull-Chef.

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