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Dortmund bewirbt sich doch für die EM

Auch Gladbach gibt Bewerbung ab

In Bundesligaspielen bietet der Signal Iduna Park Platz für 81.360 Zuschauer. Da es bei internationalen Spielen keine Stehplätze geben darf, reduziert sich die Kapazität auf 81.360 Plätze.
Image: In Bundesligaspielen fasst der Signal Iduna Park Platz 81.360 Zuschauer. Da es bei internationalen Spielen keine Stehplätze geben darf, reduziert sich die Kapazität auf 65.851 Plätze.  © Getty

Wenn Deutschland den Zuschlag für die EM 2024 erhält, könnte auch im Signal Iduna Park gespielt werden. Es ist das größte Stadion des Landes.

Nun also doch - drei Tage vor Ablauf der Bewerbungsfrist schickt die Stadt Dortmund die Bewerbungsunterlagen an den Deutschen Fußball-Bund (DFB). Zunächst zweifelten Verwaltung und Politik, man befürchtete finanzielle Risiken. Doch in Gesprächen mit dem DFB ließ die Stadt sich überzeugen. Dortmund rechnet bei einer erfolgreichen Bewerbung mit etwa 100 Millionen Euro Umsatz durch das Event und den damit verbundenen Tourismus.

Das größte Stadion Deutschlands

Spielstätte wäre der Signal Iduna Park, in dem Bundesligist Borussia Dortmund seine Heimspiele austrägt. Das größte Stadion Deutschlands fasst bei internationalen Spielen 65.851 Plätze. Bis Montag können sich die Städte beim DFB bewerben.

Auch Borussia Mönchengladbach und die Stadt Mönchengladbach haben ihre Bewerbung als Standort für die EM 2024 abgegeben. Das gab der Klub am Freitag bekannt.

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Bis Mitte September will sich der Verband entschieden haben. Zehn mögliche EM-Austragungsorte muss er auswählen, um damit beim europäischen Dachverband UEFA für die EM 2024 zu kandidieren. Der entscheidet sich wiederum im September 2018, in welchem Land das Turnier stattfinden soll. Neben Deutschland ist auch die Türkei im Rennen.