Dreesen geht beim FC Bayern nicht von einer zeitnahen Verpflichtung von Eberl aus

Eberl-Entscheidung am Montag? Dreesen gibt sich zurückhaltend

Max Eberl ist beim FC Bayern weiterhin ein Thema.
Image: Max Eberl ist beim FC Bayern weiterhin ein Thema.  © DPA pa

Max Eberl ist nach wie vor ein Thema beim FC Bayern für die vakante Position des Sportvorstandes. Eine schnelle Entscheidung bezüglich einer möglichen Verpflichtung des 50-Jährigen werde es laut FCB-Boss Jan-Christian Dreesen allerdings nicht geben.

Vorstandschef Jan-Christian Dreesen vom FC Bayern geht nicht von einer zeitnahen Verpflichtung von Max Eberl als möglichem neuen Sportvorstand aus.

"Der Vorsitzende des Vorstands wird üblicherweise bei solchen Sachen involviert. Das ist bisher nicht passiert, also glaube ich auch nicht, dass es morgen dazu eine Entscheidung geben wird", sagte er nach der Jahreshauptversammlung der Bayern mit Blick auf die Aufsichtsratssitzung am Montag.

Personalie Eberl wird beim FC Bayern diskutiert

Dort soll die Personalie Eberl dem Vernehmen nach zumindest behandelt werden. "Das kann ich Ihnen nicht sagen, weil: Das ist Sache des Aufsichtsrates", antwortete Dreesen auf die Frage ob der frühere Gladbach- und Leipzig-Manager Eberl zum deutschen Rekordmeister kommen werde.

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Er kenne Eberl aber "schon ein paar Jahre" und habe "keinerlei Grund, in irgendeiner Form da keine guten Gefühle zu haben", ergänzte der Bayern-Boss. "Fachlich würde ich mir da ungern eine Meinung anmaßen wollen", betonte er noch.

Der Posten des Sportvorstandes ist bei den Münchnern seit der Trennung von Hasan Salihamidzic im vergangenen Mai vakant. Im September trat der ehemalige Salzburger Christoph Freund beim deutschen Rekordmeister als Sportdirektor an. Eberl könnte eine Ebene höher dennoch einsteigen, gilt er doch als Wunschkandidat von Ehrenpräsident Uli Hoeneß, der auch dem Aufsichtsrat mit Chef Herbert Hainer angehört.

SID

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