Effzeh-Vize Toni Schumacher wirft Peter Stöger Kalkül vor

"Vielleicht hatte Stöger Dortmund schon länger im Kopf"

Toni Schumacher kann sich vorstellen, dass Peter Stöger den Job beim BVB schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim Effzeh angestellt war.
Image: Toni Schumacher kann sich vorstellen, dass Peter Stöger den Job beim BVB schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim Effzeh angestellt war.  © Imago

Ex-Nationaltorwart Toni Schumacher hat die Spekulationen um die Umstände der kurzfristigen Verpflichtung von Kölns Ex-Trainer Peter Stöger durch DFB-Pokalsieger Borussia Dortmund erneut angeheizt.

"Vielleicht hatte er Dortmund auch schon länger im Kopf und wollte deshalb vor dem Schalke-Spiel Klarheit", sagte der 63-jährige Vize-Präsident des 1. FC Köln der Sport Bild.

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Eine Woche nach seinem Rauswurf beim Effzeh hatte der Österreicher Stöger beim BVB die Nachfolge von Peter Bosz angetreten. Schumacher kann sich vorstellen, dass Stöger den Job bei den Schwarz-Gelben schon in Aussicht hatte, als dieser noch beim Effzeh angestellt war. Bereits im Sommer 2017 soll Stöger bei den Dortmunder Überlegungen über die Nachfolge des entlassenen Thomas Tuchel eine Rolle gespielt haben.

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Schumacher glaubt an Klassenerhalt

Schumacher glaubt trotz der prekären Lage immer noch an den Klassenerhalt des Tabellenletzten Köln. "Wir tun alles dafür, dass wir den Unfall der Hinrunde noch in dieser Saison korrigieren", sinnierte der zweimalige Vize-Weltmeister. Deshalb vermeide er auch das Wort "Wiederaufstieg", da es einen Abstieg voraussetzen würde: "Dieses Wort fällt bei mir nicht."