Eintracht Frankfurt: Der Zukunftsplan von Randal Kolo Muani

Am Dienstag hat Frankfurt-Sportvorstand Markus Krösche seinen neuen Stürmer-Star Randal Kolo Muani für unverkäuflich erklärt. Auch der 24-Jährige will bleiben - doch wie lange noch? Sky erklärt den Plan des Franzosen.

"Wir werden Kolo Muani nicht verkaufen", stellte SGE-Boss Krösche gegenüber dem kicker jüngst deutlich klar. Um den WM-Fahrer und Halbfinal-Torschützen keimten zuletzt vermehrt Gerüchte auf. Laut der französischen Zeitung L'Equipe sei Manchester United sogar bereit, bis 60 Millionen Euro für den französischen Vize-Weltmeister zu bezahlen. Auch der FC Bayern beobachtet die Entwicklung des Shootingstars.

Doch die Eintracht will nicht schwach werden. Kolo Muani ist mit fünf Treffern und elf Vorlagen in der Bundesliga-Hinrunde Top-Scorer der Adler und spielt eine wichtige Rolle in den Planungen der Frankfurter. Der 24-Jährige wechselte erst im vergangenen Sommer ablösefrei vom FC Nantes in die Mainstadt, will sich dort weiterentwickeln.

Kein Blitz-Abgang: Kolo Muani könnte auch im Sommer bleiben

Nach Sky Informationen sieht der Plan des Spielers keinen Blitz-Abgang vor. Der neue Publikumsliebling fühlt sich in Frankfurt wohl und hat kein Interesse an einem Wintertransfer. "Der Vizeweltmeister ist sehr angetan von der Fankultur hierzulande - insbesondere bei Eintracht Frankfurt. Aber auch von der Spielweise der Bundesliga. Obwohl Kolo Muani bereits über internationales Format verfügt, sieht er bei sich selbst noch Entwicklungspotenzial und die Bundesliga als ideale Plattform dafür", erklärt Sky Reporter Alexander Bonengel.

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Die Eintracht will den Angreifer auch im Sommer noch halten. Ins Hadern würde man nach Sky Infos wohl erst bei einer Ablösesumme von rund 100 Millionen Euro kommen. Grund zur Nervosität hat man bei der SGE ohnehin nicht: Kolo Muani ist noch bis 30. Juni 2027 an den Europa-League-Sieger gebunden.

Der Franzose plant im Sommer ebenfalls keinen Absprung. Vorausgesetzt, die Eintracht qualifiziert sich in dieser Saison erneut für das internationale Geschäft. Nach der Saison 2023/2024 könnte dann der nächste Schritt erfolgen.

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