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Eintracht Frankfurt: Trainer Adi Hütter beklagt den Fan-Boykott

Hütter beklagt Fan-Boykott: "Schade, dass sie nicht da waren"

Die Fans von Eintracht Frankfurt haben sich aus Protest gegen Montagsspiele gegen Union Berlin nicht blicken lassen.
Image: Die Fans von Eintracht Frankfurt haben sich aus Protest gegen Montagsspiele gegen Union Berlin nicht blicken lassen.  © Imago

Trainer Adi Hütter von Eintracht Frankfurt hat die Unterstützung der Fans beim 1:2 (0:0) gegen Aufsteiger Union Berlin zum Abschluss des 23. Spieltags am Montagabend vermisst.

"Ich finde es schade, dass sie in unserer Situation nicht da waren - wir haben 28 Punkte und stehen auf dem elften Platz. Die Kurve hätte uns vielleicht den Elan für den Ausgleich gegeben", sagte der Österreicher: "Aber wegen der Fans haben wir nicht verloren."

Eintracht-Protest gegen Montagsspiele

Aus Protest gegen die ungeliebten Partien am Montag verzichteten die Eintracht-Anhänger auf die Unterstützung ihrer Lieblinge. Der komplette Unterrang der Nordwestkurve blieb leer. Stattdessen war dort ein großes Banner mit der durchgestrichenen Aufschrift "Montag" zu sehen. Vor der Partie dröhnte der Bob-Geldof-Klassiker "I don't like Mondays" aus den Boxen.

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Dass die Deutsche Fußball Liga (DFL) nach der Saison 2020/21 keine Spiele am ersten Wochentag mehr ansetzen wird, stellt große Teile der Anhänger nicht zufrieden. Sie kritisieren die Zerstückelung des Spieltags, die sich ab 2021 in Form von fünf Sonntagsspielen um 19:30 Uhr äußern wird.

Sport-Informations-Dienst (SID)

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