Eintracht Frankfurt zittert um die Champions League

Die Saison von Eintracht Frankfurt hängt am seidenen Faden. Die Hessen haben im Rennen um die Champions League erneut Nerven gezeigt. Am letzten Spieltag wartet in Freiburg ein Sekt-oder-Selters-Spiel.

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Ex.-Frankfurt-Kapitän Sebastian Rode glaubt ''felsenfest''an eine Champions League Teilnahme seiner Eintracht in der kommenden Saison. Vor dem letzten Bundesliga-Saisonspiel haben die Hessen als Dritter alles in der eigenen Hand.

Die SGE legte in den vergangenen Jahren eine steile Entwicklung hin, der Einzug in die Königsklasse über die Liga wäre die Krönung. Durch Auftritte wie gegen St. Pauli (2:2) droht die Mannschaft sich aber um diesen Lohn zu bringen.

Gegen den Abstiegskandidaten präsentierte die Eintracht ihr anderes Gesicht: Trotz viel Ballbesitz entstand zu wenig Gefahr, zudem zeigte sich die Mannschaft gerade nach der frühen Führung viel zu naiv. Schon gegen Augsburg (0:0) und Mainz (1:1) hatte sich das Team von Trainer Dino Toppmöller mehr erhofft.

"Ich hätte gerne eine große Party gefeiert, aber das 2:2 gegen St. Pauli war ein Schock. Niemand hätte gedacht, dass es im Endspiel nach Freiburg geht", sagte Vereinsikone Sebastian Rode am Montag bei Sky. Weiter: "Diesen Rückschlag gilt es abzuschütteln, aber trotzdem sind wir gegen Freiburg noch in der besten Position, nämlich auf Platz drei, um alles klar zu machen."

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Götze fehlt der Eintracht

Zur Wahrheit gehört allerdings auch, dass der Mannschaft ohne Routinier Mario Götze die gewisse Abgeklärtheit und zu oft auch Struktur fehlt. Die Folge: Anstatt jetzt schon entspannt ins letzte Saisonspiel gehen zu können, muss Frankfurt um die Königsklasse zittern.

Die Tabelle spricht weiter für die Eintracht, das Momentum nicht. Die Konkurrenten aus Dortmund (fünf Siege in Folge) und Freiburg (vier Siege, ein Unentschieden) surfen auf einer Erfolgswelle. Und Frankfurt? Die Adlerträger konnten lediglich eins der vergangenen fünf Pflichtspiele gewinnen. Die Lockerheit ist abhanden gekommen.

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Rode unterstützt Frankfurt in Freiburg

"Es ist wichtig, sich auf die eigenen Stärken zu berufen und zu bedenken, welche Spiele man während der Saison gewonnen hat", rät Rode.

Vor dem Showdown gegen Freiburg am Samstag (15:30 LIVE und EXKLUSIV bei Sky) herrscht bei den Hessen maximaler Druck. Eine Leistung wie gegen St. Pauli wird sicher nicht reichen, um in die Champions League einzuziehen. Immerhin kann die SGE im Breisgau in Person von Sebastian Rode auf prominente Unterstützung bauen. "Ich werde beim Spiel gegen Freiburg vor Ort sein und die Mannschaft von der Tribüne aus anfeuern."

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Dann wird sich zeigen, ob das Team von Trainer Dino Toppmöller dem Druck gewachsen ist.

Mehr zum Autor Dennis Bayer

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