Ex-Liverpool-Spieler Daniel Sturridge tippt Bayern-Torschützen gegen Real Madrid richtig

Daniel Sturridge, ehemaliger Spieler des FC Liverpool, hat die Torschützen des FC Bayern für das Halbfinal-Hinspiel gegen Real vorab richtig getippt. Trainer Thomas Tuchel lag mit seiner Gnabry-Prognose hingegen falsch.

Der ehemalige britische Nationalspieler und Ex-Liverpool-Profi Daniel Sturridge hatte einen beinahe unglaublichen Riecher: So setzte Sturridge in der letzten Minute vor Spielbeginn einen Beitrag auf X ab - in dem er sowohl Leroy Sanes Treffer als auch den Elfmeter von Harry Kane prophezeite.

"Sane wird heute Abend eine große Gefahr sein. Tor für ihn und Elfmeter Kane", schrieb der 34-Jährige in dem Post. Und tatsächlich: Nach Rückstand in der ersten Halbzeit drehte Sane zu Beginn des zweiten Durchgang voll auf - und traf nach einem Solo spektakulär in der 53. Minute. Orakel Sturridge mag sich hier schon auf dem richtigen Weg verortet haben. Zeit, seinen Tipp zu überdenken, hatte er sowieso nicht: Nur drei Minuten später wurde Jamal Musiala im Strafraum zu Fall gebracht - und Harry Kane verwandelte den folgenden Elfmeter.

Auch Tuchel spielt Orakel

Auch Bayern-Coach Thomas Tuchel hatte sich in den letzten Tagen in Prophezeiungen geübt. So hatte der scheidende Trainer hohe Erwartungen an den angeschlagenen Serge Gnabry. Bereits am Freitag vor dem Bundesligaspiel gegen Eintracht Frankfurt sagte Tuchel über einen Einsatz des Flügelspielers im Halbfinale: "Es reicht für Dienstag. Er wird spielen und treffen, er macht sein Tor".

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Seine Prognose bekräftigte der Bayern-Trainer auch auf der Pressekonferenz am Tag vor dem Hinspiel erneut: "Es wird passieren, ich weiß nicht, woher ich es weiß, aber es wird passieren". Die Reaktion des Trainerkollegen Carlo Ancelotti: "Bei Gnabry gibt es eine Wahrscheinlichkeit, dass er trifft, wie bei (Harry) Kane, (Jamal) Musiala oder (Leroy) Sane". Der Trainer der Madrilenen sollte mit seiner Theorie Recht behalten.

Für Gnabry war es ein später Kaltstart gegen Real. Sein Comeback im Halbfinal-Hinspiel startete erst in der 80. Minute. Entsprechend wenig Möglichkeiten bekam er, die Prophezeiung seines Trainer auch erfüllen zu können.

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