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FC Arsenal schließt Ausrüstervertrag mit Adidas ab

Gunners kassieren fast so viel wie Bayern

Mega-Vertrag für Arsenal. Der Klub Pierre-Emerick Aubameyang (r.) kassiert mit einem neuen Deal richtig ab.
Image: Mega-Vertrag für Arsenal. Der Klub Pierre-Emerick Aubameyang (r.) kassiert mit einem neuen Deal richtig ab.  © Getty

International spielt der FC Arsenal momentan nur in der Europa League, aber finanziell gehören die Londoner bald wieder zur Königsklasse.

Die Gunners haben einen spektakulären Ausrüsterdeal an Land gezogen und kassieren mächtig ab.

Der ab Juli 2019 wirksame Fünfjahresvertrag mit dem deutschen Hersteller Adidas soll dem Klub um Mesut Özil und Pierre-Emerick Aubameyang ein Gesamtvolumen von 250 Millionen Pfund (umgerechnet ca. 285 Millionen Euro) bescheren. Das berichtet die Times.

Arsenal soll 57 Millionen Euro pro Jahr einstreichen

Pro Jahr erhält Arsenal also etwa 57 Millionen Euro, was eine Steigerung von 23 Millionen gegenüber dem aktuellen Vertrag mit dem Adidas-Konkurrenten Puma bedeutet.

Dazu kommt ebenfalls im kommenden Sommer ein neuer Kontrakt mit Trikotsponsor Emirates, der 45 Millionen Euro pro Jahr einbringen soll. Somit stoßen die Gunners in die Sphären der ganz großen Verdiener vor.

Manchester United der Krösus in England

Der FC Chelsea erhält vom Adidas-Rivalen Nike 68 Millionen Euro pro Saison - das jedoch sogar bis zum Jahr 2032. Der Krösus auf der Insel ist in dieser Kategorie übrigens nicht Manchester City, sondern Stadtrivale United. Die Red Devils kassieren von Adidas seit 2015 und noch bis 2025 die stolze Summe von 85 Millionen Euro pro Saison.

Arsenal verdient fast so viel wie Bayern

Zum Vergleich: Der FC Bayern streicht pro Jahr 60 Millionen ein. Allerdings hat der deutsche Rekordmeister einen 15-Jahresvertrag (bis 2030) mit der Marke aus Herzogenaurach.

Getoppt werden diese schwindelerregenden Zahlen vom FC Barcelona. Die Katalanen sahnen von Nike jährlich satte 155 Millionen Euro ab.

Mehr zum Autor Thorsten Mesch

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