FC Augsburg News: Markus Weinzierl im exklusiven Sky Interview
Weinzierl über Endspurt mit Augsburg: "Geht quasi bei null los"
30.04.2021 | 10:15 Uhr
Markus Weinzierl ist erneut Trainer beim FC Augsburg. Der 46-Jährige hatte den FCA bereits zwischen 2012 und 2016 betreut und soll den Verein nun im Abstiegskampf helfen. Sky hat mit ihm gesprochen.
Markus Weinzierl über …
… die Entwicklung des FC Augsburg:
"Der Verein hat sich toll weiterentwickelt. Egal, ob man sich die Infrastruktur, die Kabinen, die neuen Gebäude oder die Trainingsmöglichkeiten anschaut. Da kann man nur den Hut ziehen, denn das ist oberstes Bundesliga-Niveau."
… die aktuelle Situation und die Stimmung in der Mannschaft:
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"Der Trainereffekt ist ja immer da. Das spürt man jetzt im Training. Ich spüre bei der Mannschaft sehr viel Eifer. Wir haben natürlich nicht viel Zeit und spüren den Druck, weil es nur noch drei Spiele sind. Da muss es schnell funktionieren, das ist uns allen bewusst. Es ist natürlich keine einfache Situation und daher sind wir alle sehr gespannt, wie das alles funktioniert in den nächsten Tagen. Es ist ganz normal, dass die Stimmung nicht so gut ist, wenn es nicht läuft. Aber jetzt sind alle positiv gestimmt, weil es für jeden quasi bei null losgeht."
… seine Entscheidung, Augsburg 2016 zu verlassen:
"Manchmal passt es zusammen und manchmal eben nicht. Ich wollte damals weg, weil ich ein junger Trainer mit sehr großen Zielen war. Bei den großen Vereinen Schalke und Stuttgart hat es mit den Umständen einfach nicht so zusammengepasst. Da wirst du dann nachdenklich. Daher kam die Aussage zustande, ich würde es 'bereuen'. Aber ich will nicht mehr groß zurückblicken, sondern auf die kommenden Wochen schauen."
… Ablösesummen für Trainer wie am Beispiel Julian Nagelsmann:
"Man hört immer wieder, der Trainer sei der wichtigste Mann im Verein. Ich sehe das auch so, es wurde jahrelang nur nicht so gehandhabt. Der Trainer wurde als Erstes entlassen oder hatte nicht das Standing wie manche Spieler. Jetzt dreht sich das so ein bisschen. Die Zahlen sind im Fußball aber viel zu hoch. Das finde ich schwierig. Dass der Trainer jetzt ähnlich viel kostet wie die Spieler, sehe ich aber als richtige Entwicklung."