FC Bayern: Das ist aus den letzten Abgängen der Münchner geworden
Sanches, James & Co.: Das wurde aus den letzten Bayern-Abgängen
Felix Arnold
10.06.2020 | 13:24 Uhr
Der FC Bayern hat im vergangenen Sommer einige Spieler abgegeben. Sky Sport zeigt, was aus den Münchner Abgängen geworden ist.
Im vergangenen Sommer haben zahlreiche Spieler den FC Bayern verlassen. Solche, die sich nicht durchsetzen konnten, aber auch Routiniers, Talente und Vereinslegenden.
Einige der Bayern-Abgänge haben ihr Glück im Ausland gesucht, andere spielen weiterhin in Deutschland. Sky Sport zeigt Euch, was sie heute machen und wie sie sich seit ihrem Weggang aus München geschlagen haben.
ZUM DURCHKLICKEN: DAS IST AUS DEN LETZTEN BAYERN-ABGÄNGEN GEWORDEN
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Image: Renato Sanches (heute in Lille): Kommt als frischgebackener Europameister und mit dem Status Wunderkind 2016 von Benfica. Der Portugiese kann in München allerdings nicht Fuß fassen (nur 35 Einsätze). Eine Leihe zu Swansea City bleibt erfolglos. © Imago -
Image: 2019 folgt der Wechsel nach Lille. Dort ist Sanches Stammspieler, der 22-Jährige geht mit konstant starken Leistungen voran. Nun gibt es laut dem Präsidenten lukrative Angebote für ihn ("könnten ihn für viel Geld verkaufen"). © Imago -
Image: Mats Hummels (heute BVB): Der Ex-Nationalspieler wechselt häufig zwischen dem BVB- und dem FCB-Trikot. Seine zweite Zeit beim FCB verläuft zwar erfolgreich, der 31–Jährige ist allerdings nicht mehr gesetzt. Es folgt die Rückkehr zum BVB. © Imago -
Image: Mit seiner Erfahrung und Kopfballstärke ist Hummels ein entscheidender Faktor für die starke BVB-Saison. Der Verteidiger führt die Rasselbande um Sancho und Haaland an. Zum Titel reicht es wohl nicht - der FCB liegt sieben Punkte vor der Borussia. © Imago -
Image: Marco Friedl (heute Werder): Der Verteidiger stammt aus der FCB-Jugend, bekommt aber kaum Chancen auf Einsätze. Die Konkurrenz ist zu groß, er entscheidet sich für Bremen - vorerst per Leihe, später wird er fest verpflichtet (3,5 Mio.). © Getty -
Image: Kohfeldt vertraut Friedl, der bereits auf 39 Bundesligaspiele für Werder kommt. Bremen steckt tief im Abstiegskampf und setzt dennoch auf den 22-Jährigen. Friedl will Spielpraxis, die bekommt er am Osterdeich. © Imago -
Image: Adrian Fein (heute HSV): Der gebürtige Münchner wird aufgrund der großen Konkurrenz ausgeliehen. Bei den Rothosen zieht der 21–Jährige die Fäden und spielt beim Tabellendritten groß auf – eine Leihe, die sich für alle Seiten auszahlt. © Imago -
Image: Der FCB plant mit Fein und traut dem spielstarken Youngster den Sprung in die Bundesliga zu (Salihamidzic: "Er hat die Qualität, das zu schaffen.") Der HSV wird das Top-Talent wohl nicht über die Saison hinaus halten können – egal, in welcher Liga. © Imago -
Image: Franck Ribery (heute AC Florenz): Der Franzose prägt eine Ära und genießt bei den FCB-Fans Legenden-Status – in zwölf Jahren holt Ribery zahlreiche Titel. Mit 37 Jahren sucht er ein letztes Fußball-Abenteuer ... © Imago -
Image: ... das findet er in Italien beim AC Florenz. Wenn Ribery spielt, geht er mit Leistung und Wille voran - das Ergebnis: ordentliche vier Scorerpunkte (elf Spiele). Eine Knöchel-OP zwang ihn zu einer monatelangen Pause, nun ist er wieder fit. © Imago -
Image: Rafinha (heute Flamengo): Acht Jahre lang eine feste Größe beim FCB (266 Spiele), CL-Sieger 2013, Pokalsieger (4-Mal) und Meister (7-Mal). Der 33-Jährige entschließt sich dazu, seine Karriere in der Heimat ausklingen zu lassen. © Imago -
Image: Im Sommer 2019 verabschiedet sich Rafinha als deutscher Meister und wechselt ablösefrei zu Flamengo Rio de Janeiro. Auch in der Stadt am Zuckerhut ist er überaus erfolgreich: Meister und Gewinner der Copa Libertadores – als Stammkraft und Leader! © Imago -
Image: James Rodriguez (heute Real): 2014 geht der Stern des Kolumbianers auf. Nach drei Jahren in Madrid wechselt er leihweise zum FCB (Gebühr: 13 Mio.). James' Zahlen sind solide – gemessen am enormen Potenzial, überzeugt er allerdings nicht restlos. © Imago -
Image: Seit Sommer 2019 spielt James wieder in Madrid. Zinedine Zidane setzt nicht mehr auf den 28-Jährigen, der nur siebenmal zum Einsatz kommt. Streichkandidat James hat wahrscheinlich keine Zukunft mehr bei Real. © Imago
Derweil sind die Planungen für die nächste Saison beim Rekordmeister in vollem Gange. Mit Torhüter Alexander Nübel steht ein prominenter Neuzugang bereits fest.