FC Bayern erreicht Viertelfinale der Youth League - Freund spricht über Talente und Eberl
So denkt Freund über Eberl-Deal & Bayerns Talente
29.02.2024 | 09:04 Uhr
Die U19 des FC Bayern steht im Viertelfinale der Youth League zur Freude von FCB-Sportdirektor Christoph Freund, der sich im Nachgang zu den Bayern-Talenten und Max Eberl äußerte.
Es war ein historischer Mittwoch am Bayern-Campus! Erstmals zog die U19 des FC Bayern ins Viertelfinale der UEFA Youth League ein. Mit 3:2 (3:0) bezwang die Truppe von Trainer Rene Maric die U19 von Feyenoord Rotterdam - ganz zur Freude von Christoph Freund.
Der Sportdirektor der ersten Mannschaft sah sich das Spiel wie auch die Profis Mathys Tel und Aleksandar Pavlovic aus nächster Nähe an und zeigte sich nach Abpfiff begeistert. "Man sieht, dass da eine richtige Mannschaft auf dem Platz steht - mit einer guten Energie und viel Spaß", sagte er und lobte vor allem die Mittelfeldspieler Lovro Zvonarek, Jonathan Asp Jensen und Javi Fernandez, die bereits regelmäßig unter der Regie von Thomas Tuchel an der Säbener Straße trainieren.
"Ein wichtiger Tag für den Campus"
"Das sind gute Jungs, spannende Jungs. Sie machen es beim Training in der ersten Mannschaft echt gut. Das ist genau das, was wir wollen - auch in Zukunft. Die Jungs sind alle 17, 18 Jahre und müssen jetzt natürlich den nächsten Schritt in ihrer Karriere gehen, haben aber schon ein sehr gutes Niveau", so Freund. Sein Fazit: "Das ist ein sehr guter und wichtiger Tag für den gesamten Campus!"
Abwehrriese Benedikt Wimmer (20.), besagter Mittelfeldspieler Fernández (28.) sowie Angreifer Emirhan Demircan (45.) hatten in einer furiosen ersten Hälfte für klare Verhältnisse gesorgt, ehe die Niederländer durch Francisco Rust (52.) und Djomar Giersthove (55.) noch einmal herankamen und eine spannende Schlussphase einläuteten.
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Erste gute Halbzeit reicht
Die Bayern kämpften sich letzten Endes zum Sieg. "Was heute gut war? Die erste Halbzeit. Was nicht so gut war? Die zweite Halbzeit", brachte es Trainer Maric auf Sky Nachfrage kurz und knapp auf den Punkt. "Wir müssen es über 90 Minuten hinbekommen, so eine Leistung zu bringen." Wille, Einsatz und Bereitschaft hätten aber gestimmt. All das legte Maric, der Anfang Februar Michael Hartmann abgelöst hatte, übrigens selbst auch an den Tag - indem er sehr aktiv und lautstark an der Seitenlinie coachte.
"Rene strotzt vor Energie, bringt sehr viel Know-how mit und kommt bei den Burschen gut an. Er hat sicher auch seinen Anteil", lobte Freund.
Freund freut sich auf Eberl
Maric, ursprünglich im November als Teamleiter Trainerentwicklung und Spielphilosophie für die FCB-Akademie verpflichtet, sei "ein sehr guter Trainer", der sich "extrem viel" mit Fußball beschäftige. Mit der Entscheidung, ihn zum Coach der U19 zu machen, wollte man laut Freund "frischen Schwung" reinbringen.
Apropos frischer Schwung: Der kommt nun auch mit Max Eberl nach München. Von Sky auf die bevorstehende Zusammenarbeit angesprochen, sagte Freund: "Ich freue mich drauf. Max bringt viel Erfahrung. Er ist ein Teamplayer. Das wird sicher gut."
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