FC Bayern: Goretzka und Müller erklären Trainingsstreit - Nobelrestaurant als Grund?

Es war der Aufreger unter der Woche beim FC Bayern. Beim Training geraten Leon Goretzka und Jerome Boateng aneinander und es wird handgreiflich. Am Sky Mikro liefern Thomas Müller und Goretzka Hintergründe.

Boateng und Goretzka stellten zwar schon kurz nach dem Vorfall via Instagram klar, dass die Sache aus ihrer Sicht nur halb so wild war, aber natürlich war der Trainingsstreit auch nach dem souveränen 3:1-Sieg des FC Bayern beim FSV Mainz 05 noch Thema. Thomas Müller erklärte exklusiv gegenüber Sky Sport, wie es zum Zwist kommen konnte. Spielte ein Gutschein in einem Nobelrestaurant dabei eine Rolle?

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Extramotivation wegen Gutschein?

"Der Trainer hat sich etwas Besonderes überlegt bei dem Turnier und wir hatten sogar extra externe Schiedsrichter. Es gab vier Mannschaften und es wurde ein Preis ausgelobt - ein Gutschein für jeden Spieler der Siegermannschaft in einem wirklich guten Restaurant. Dementsprechend war die Motivation schon hoch", erläuterte Müller im Gespräch mit Sky Reporter Michael Leopold.

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Und weiter: "Im Rückspiel des Finals hat sich eine Situation nach einer Schiedsrichterentscheidung aus dem Hinspiel etwas hochgeschaukelt. Die Bilder haben wir gesehen, die Reaktion auch - da hat es 'gemenschelt' in beide Richtungen und ich glaube grundsätzlich, dass Jerome und Leon sich gut verstehen und sie haben das aus der Welt geräumt."

Goretzka bestätigte die Geschichte am Sky Mikro, stellte aber klar, dass der Preis nicht zwangsläufig etwas mit seiner Motivation zu tun hatte. Ferner erklärte der Nationalspieler, warum er sich so schnell über die sozialen Netzwerke äußerte:

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Goretzka erklärt Instagram-Post

Er wollte damit dafür sorgen, "dass keine Unruhe aufkommt, denn ich glaube, 20 Sekunden nach der Situation haben wir uns beide geschämt. Wir sind neben dem Platz gut befreundet, aber das darf uns nicht passieren. Das hat uns auch der Trainer nochmal klipp und klar gesagt, aber im Endeffekt war's dann auch nicht so schlimm", so der Ex-Schalker.

Ein großes Thema war die Aktion in der Bayern-Kabine ohnehin nicht, erklärte David Alaba gegenüber Sky Sport und auch Müller konstatierte, dass alle jetzt alle "nach vorne schauen können". Gleichzeitig blickte der Weltmeister auch nochmal zurück und fand Parallelen zu früheren Bayern-Teams:

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"Natürlich wollen wir so etwas nicht sehen, aber ich glaube in allen großen Mannschaften - bei Lothar Matthäus und Lizarazu, Fink und Kuffour und was mir da sonst noch einfällt - hat es sowas schon mal gegeben."

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