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FC Bayern: Hoeneß kündigt Rückzug an

"Noch zwei, drei Jahre"

Bayern-Präsident Uli Hoeneß spricht offen über seine Zukunftspläne beim FC Bayern.
Image: Bayern-Präsident Uli Hoeneß spricht offen über seine Zukunftspläne beim FC Bayern.  © Getty

Präsident Uli Hoeneß äußert sich zu seiner Zukunft beim FC Bayern München und kündigt seinen Rückzug an. Zudem nennt er seinen Wunschspieler für den FCB.

Bayern-Präsident Uli Hoeneß hat den mittelfristigen Rückzug von seinen Ämtern angekündigt. "Ich mache diesen Job noch zwei, drei Jahre und will meinem Nachfolger eine volle Kasse übergeben. Dann können sie mit dem Geld machen, was sie wollen", sagte Hoeneß einem Bericht der Bild-Zeitung zufolge beim sächsischen Wirtschaftsdialog saxxess in Dresden.

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Uli Hoeneß spricht nach dem Spiel des FC Bayern gegen AEK Athen über die Leistung der Münchner, das Spiel bei Borussia Dortmund, die legendäre PK und seine Wortwahl über Juan Bernat (Videolänge 7:17 Minuten).

Amtszeit als Präsident läuft noch bis 2019

Hoeneß ist mit Unterbrechungen seit 2009 als Präsident der Bayern tätig und seit 2010 außerdem als Aufsichtsratsvorsitzender. Zuvor amtierte der Weltmeister von 1974 seit 1979 als Manager der Münchner.

Im Zuge seiner Verurteilung wegen Steuerhinterziehung hatte der 66-Jährige im März 2014 seine Ämter in den Führungsgremien des deutschen Branchenführers aufgegeben. Nach seiner Haftentlassung wurde Hoeneß im November 2016 erneut zum Präsidenten gewählt und im Februar 2017 auch wieder zum Vorsitzenden des Aufsichtsrates ernannt. Seine aktuelle Amtszeit läuft bis 2019.

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Hoeneß begeistert von PSG-Star

Für seinen Nachfolger hat Hoeneß ein konkretes Profil vor Augen. "Der Nachfolger sollte jemand sein, der eine menschliche Seite hat. Und einer, der aus dem Fußball kommt. Wir müssen die eierlegende Wollmilchsau suchen. Das wird schwer. Wenn ich wüsste, der oder der kann das, würde ich nächstes Jahr aufhören", sagte er.

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Hoeneß äußerte sich auch zu anderen spannenden Themen. So nannte er seinen Wunschspieler: "Für Mbappe aus Paris würde ich finanziell viele Grenzen sprengen", so der Bayern-Präsident, allerdings fügte er an: "Aber der will nicht zu uns." (sid)

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