FC Bayern News: Leroy Sane spricht über Transfer, Salihamidzic & Co.

Der FC Bayern hat in diesem Sommer endlich seinen Wunschspieler bekommen. Leroy Sane wechselt nach München und erklärt nun, welchen Anteil Uli Hoeneß daran hatte. Bei Hasan Salihamidzic bedankt er sich.

Im vergangenen Sommer scheiterte der Transfer von Leroy Sane zum FC Bayern noch, nachdem sich der Flügelflitzer schwer verletzt hatte. Doch die Münchner blieben hartnäckig und Anfang Juli unterschrieb Sane schließlich einen Fünfjahres-Vertrag.

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Dank an Salihamidzic - Lob für Flick

"Hasan Salihamidzic und sein Konzept haben eine sehr große Rolle gespielt. Er stand vom ersten Moment an hinter dem Transfer und hat sich durch nichts beirren lassen. Dafür bin ich dankbar", erklärte der Nationalspieler in der Sportbild. Und weiter: "Er hat mir aufgezeigt, wie der Verein arbeitet, welche Mannschaft er im Kopf hat, wie der Weg aussieht. Ich merkte sofort: Hier kenne ich viele Jungs, hier passe ich sehr gut rein. Und ich wollte dadurch Teil des erfolgreichen Bayern-Wegs sein."

Aber auch Ex-Präsident Uli Hoeneß habe Anteil am Transfer, wie der 24-Jährige erläutert: "Ich war in der Tat rund um meine Vertragsunterschrift bei Uli Hoeneß am Tegernsee und habe mit ihm gesprochen. Ich weiß, dass auch er hinter meinem Transfer zum FC Bayern stand", so Sane.

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Ein großes Lob verteilt er auch an seinen neuen Coach, denn Sane freut sich "riesig" bald unter Hansi Flick zu spielen: "Ich kenne Hansi Flick von der U21-Nationalmannschaft, ich kenne seine Arbeitsweise und seine Persönlichkeit. Das passt sehr gut. Wir haben darüber gesprochen, was er von der Mannschaft und mir erwartet, welche Ziele es gibt, wie die Arbeit generell aussieht."

Zum Durchklicken: Die ersten Bilder von Sane im Bayern-Trikot

Das Verhältnis zu seinem letzten Trainer Pep Guardiola soll zuletzt etwas angespannt gewesen sein, aber Sane will davon nichts wissen: "Unser Verhältnis ist gut. Es gab nie den Punkt, an dem der eine keine Lust mehr auf den anderen hatte. Ich bin dankbar für alles, was er mir beigebracht hat. Pep Guardiola hat mir auf ein sehr hohes Niveau verholfen", so der Ex-Schalker:

"Er ist sehr akribisch, will die Spieler jeden Tag weiterbringen. Wenn es um seine Taktik geht, ist er hartnäckig - aber das ist doch positiv, das hat mir geholfen. Wir haben ja sogar im selben Gebäude gewohnt, uns dadurch häufig gesehen."

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Kein Problem mit Rotation

Nun ist er aber in München und hat große Ziele: "Ich sehe definitiv eine realistische Chance, mit Bayern die Champions League zu gewinnen", erklärt Sane, stellt aber keine Ansprüche auf einen Stammplatz: "Natürlich will ich spielen, aber ich fordere keinen Stammplatz in jeder Partie ein. Kein Spieler der Welt kann jede Partie machen und dabei sein höchstes Level erreichen", so der Offensivspieler bescheiden und ergänzt:

"Ich habe meine Ziele, aber ich bin null Komma null gegen Rotation. Das hilft dem Team, eine gute Frische reinzukriegen, neue Impulse zu setzen. Serge, King und ich: Das klingt in meinen Ohren sehr gut!"

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