FC Bayern News: Vertragsauflösung mit Trainer nach Rassismus-Verdacht

Nach Rassismus-Vorwurf: Bayern lösen Vertrag mit Campus-Coach auf

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Bayern-Boss Karl-Heinz Rummenigge äußert sich über die Rassismus-Vorwürfe rund um den FC Bayern - Video. (Dauer: 00:31 Sekunden)

Der FC Bayern und ein unter Rassismus-Verdacht stehender Jugendtrainer haben die Zusammenarbeit einvernehmlich beendet. Das gaben die Münchner am Montag bekannt.

Vorwürfe gegen den Mitarbeiter des "FC Bayern Campus" wurden vergangenen Montag in einem Beitrag des WDR-Magazins Sport inside publik.

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Bayern verkündet "einvernehmliche" Trennung

Am vergangenen Dienstag waren Chat-Verläufe aufgetaucht, die den beschuldigten Jugendtrainer schwer belasten. Dieser hatte zunächst deren Echtheit bestritten und behauptet, sie seien über einen Fake-Account beim Kurznachrichtendienst Twitter verbreitet worden. Gegen den Trainer des Münchner Jugend-Campus' werden Untersuchungen wegen schwerwiegenden Rassismus-Vorwürfen angestellt.

Am heutigen Montag hat der Bundesligist konkret auf den Verdacht reagiert und den Vertrag mit dem Jugend-Coach aufgelöst. In einem kurzen Statement auf der Homepage der Bayern heißt es: "Die FC Bayern München AG und ein Nachwuchstrainer haben ihr Arbeitsverhältnis einvernehmlich aufgelöst. Dies ist das erste Ergebnis einer derzeit stattfindenden internen Untersuchung am Campus des FC Bayern München. Unabhängig davon werden die zugrundeliegenden Sachverhalte von der FC Bayern München AG weiter untersucht."

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Rummenigge lässt Worten Taten folgen

Schon kurz nach Bekanntwerden der Vorwürfe kündigte Karl-Heinz Rummenigge im Gespräch mit Sky "interne Untersuchungen" und "zeitnahe Konsequenzen" an. Rummenigge: "Die Geschichte passt überhaupt nicht zu den Werten, die der FC Bayern München vertritt."

Noch seien die Untersuchungen laut Statement des FCB nicht abgeschlossen, doch mit der Vertragsauflösung des Kontraktes ist eine erste, harte Konsequenz aus den Vorfällen durchgesetzt worden.

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