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FC Bayern: Oliver Kahn kündigt nach Trennung Treffen an

Kahn kündigt Treffen mit Bayern-Bossen an

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Herbert Hainer hat auf den Tweet von Oliver Kahn nach seinem Aus beim FC Bayern verwundert reagiert. Zudem habe der ehemalige Vorstandschef die Verantwortlichen am Samstag darüber informiert, dass er mit einer Sommergrippe im Bett liege.

Oliver Kahn hat sich nach seinem Bayern-Aus als CEO erneut zu Wort gemeldet und ein Treffen mit den Bossen angekündigt.

"Wir werden uns - wenn alles abgekühlt ist zusammensetzen und in Ruhe über alles sprechen", sagte Kahn gegenüber Bild und ergänzte: "Ich habe mich bisher zu allem sehr sachlich geäußert. Dass ich enttäuscht bin, gestern nicht mehr bei der Mannschaft gewesen zu sein, kann sicher jeder nachvollziehen."

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Ex-Bayern-Star Jerome Boateng äußert sich zur Trennung von Oliver Kahn und Hasan Salihamidzic.

"Keine einfache Aufgabe"

Der ehemalige Vorstandsvorsitzende wollte seinem Verein "etwas zurückgeben. Das war nach der sehr erfolgreichen Zeit mit Uli Hoeneß und Karl-Heinz Rummenigge keine einfache Aufgabe", betonte Kahn. Als gescheitert sehe er sich in München dennoch nicht, heißt es.

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Versöhnliche Töne von Kahn

Die Bayern hatten sich auf der Zielgeraden der Saison mit der Last-Minute-Meisterschaft in Köln (2:1) von Kahn und Sportvorstand Hasan Salihamidzic getrennt. Während das Aus von Salihamidzic laut Hainer "einvernehmlich" erfolgt sei und der frühere Profi auch an der Party teilnahm, habe sich Kahn quergestellt. Über den Ablauf der Abberufung des Ex-Kapitäns gab es von beiden Seiten widersprüchliche Darstellungen, er durfte nicht mitfeiern und sprach gegenüber Sky vom "schlimmsten Tag meines Lebens".

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Wie liefen die Gespräche mit Kahn und Salihamidzic ab? Herbert Hainer gibt Einblicke in den Ablauf der letzten Tage und spricht von einem emotionalen Austausch mit dem scheidenden Vorstandsvorsitzenden.

Kahn wolle sich nach Bild-Informationen so schnell wie möglich treffen und eine mögliche Auflösung seines Vertrags besprechen. Sein Arbeitspapier wäre eigentlich noch bis zum Ende des Jahres 2024 gelaufen. Dennoch findet er auch versöhnliche Worte. "Auch wenn die aktuelle Situation gerade nicht einfach ist, überwiegen für mich die vielen großartigen Erlebnisse mit dem FC Bayern bei Weitem die negativen." Das werde sich auch "durch die Irritationen der letzten Tage nicht ändern."

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