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FC Bayern: Oliver Kahn seit 100 Tage im Amt beim FCB - eine erste Bilanz

100 Tage Kahn bei Bayern: "Fachlich, menschlich Note 1"

Oliver Kahn hat sich beim FC Bayern gut eingefügt.
Image: Oliver Kahn (r.) hat sich beim FC Bayern gut eingefügt.  © Imago

Oliver Kahn ist genau 100 Tage im Amt beim FC Bayern. Der Ex-Keeper hat in der kurzen Zeit als Vorstand schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen und erhält Lob von allen Seiten.

Nach gerade mal 100 Tagen im Amt hat Oliver Kahn bei Bayern München schon einen bleibenden Eindruck hinterlassen.

"Er hat alle meine Erwartungen zu 100 Prozent erfüllt. Er ist souverän, cool, hat eine klare Meinung. Ganz toll", sagte Ehrenpräsident Uli Hoeneß im kicker. Es sei "total richtig" gewesen, "Oliver da einzubauen. Das sieht man schon jetzt".

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Kahn leitet Corona-Task-Force bei Bayern

Kahn trat am 1. Januar sein Amt als Vorstand beim deutschen Rekordmeister an. Der 50-Jährige soll am 1. Januar 2022 Karl-Heinz Rummenigge nach dessen Abschied als Vorstandschef beerben. Aktuell leitet Kahn bei den Bayern die interne Corona-Task-Force, zudem ist er in alle Entscheidungen eingebunden.

Zuletzt führte er mit Sportdirektor Hasan Salihamidzic die Gespräche bei der Vertragsverlängerung mit Thomas Müller. "Prima" hätten die beiden dies gemacht, sagte Rummenigge.

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Salihamidzic lobt Kahn

Salihamidzic urteilte über seinen früheren Mitspieler: "Fachlich, menschlich Note 1." Präsident Herbert Hainer bezeichnete die Arbeit des früheren Weltklassetorwarts als "ungeheuer professionell und verbindlich".

Kahns Beitrag sei "sehr wertvoll, dadurch entstehen neue Gedanken und überraschende Ideen". Rummenigge sieht Kahn auch gereift. Er sei "nicht mehr ganz so emotional, wie ich das von dem früheren Torwart Oliver Kahn kenne".

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Bayern-Präsident Herbert Hainer fordert in Zeiten von Corona Solidarität in der Bundesliga. (Videolänge: 00:49 Sekunden)

Kahn denkt viel über die Bayern-Zukunft nach

Kahn selbst will sich nach gerade einmal zweieinhalb Monaten im Amt nicht anmaßen, "schon alles zu wissen". Er habe aber "bereits jetzt einen guten Eindruck über die Herausforderungen und den Ist-Zustand des Vereins".

Angesichts der Coronakrise sei es für ihn "wichtiger denn je, darüber nachzudenken, wie wir uns als Klub noch breiter aufstellen können". Für ihn stehe dabei immer im Vordergrund: "Wo möchten wir als FC Bayern in Zukunft stehen? Und was müssen wir heute dafür tun?"

Sport-Informations-Dienst (SID)

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