Benjamin Pavard hat nach dem 4:2-Erfolg in Klassiker gegen Borussia Dortmund über den Trainerwechsel beim FC Bayern gesprochen und dabei lobende Worte für den seinen ehemaligen Trainer Julian Nagelsmann gefunden.
"Wir waren überrascht von der Entlassung von Nagelsmann. Ich widme ihm diesen Sieg", sagte der Franzose im Interview beim TV-Sender beIN SPORTS, "denn wir sind zusammen einen guten Weg gegangen und haben zusammengearbeitet."
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Deswegen widme er den Erfolg auch seinem ehemaligen und vom FC Bayern freigestellten Coach. Es seien "nicht wir Spieler, die diese Entscheidungen treffen", erklärte der Verteidiger.
Pavard spricht über Einfluss von Tuchel
Unter dem neuen Trainer Thomas Tuchel habe die Mannschaft "die Sache heute Abend gut gemacht. Wir wollten das Spiel gewinnen und die Tabellenführung zurückerobern. Beides haben wir erreicht", so Pavard.
Auf die Frage nach dem Einfluss von Nagelsmanns Nachfolger Thomas Tuchel antwortete er: "Jeder will sich verbessern, das ist normal. Das liegt in der Mentalität jeden einzelnen Spielers hier bei Bayern München. Wir wollten das Spiel gewinnen, und ohne die beiden vermeidbaren Gegentreffer hätte es 4:0 oder sogar 5:0 ausgehen können."
"Am Dienstag so weitermachen"
Für den Titelkampf habe der 4:2-Sieg gegen den BVB aber noch keine entscheidende Bedeutung.
"Wir wissen, dass wir im Winter viele Punkte liegengelassen haben", meinte Pavard, "jetzt müssen wir weiter von Spiel zu Spiel denken, jedes Spiel gewinnen, um am Ende die Meisterschaft feiern zu können."
Mit Blick auf die kommende Aufgabe im DFB-Pokal-Viertelfinale gegen den SC Freiburg (Di., 20:45 Uhr live auf Sky) kündigte Pavard an: "Ich hoffe, dass wir am Dienstag so weitermachen."