FC Bayern: Präsident Hainer verrät wie gut die Chancen bei Erling Haaland waren

Hainer packt aus: So kurz stand Haaland vor einem Transfer zu Bayern

Die Premier League kehrt 2023/24 wieder zurück zur Normalität.
Image: Seit dieser Saison läuft Erling Haaland für Manchester City in der Premier League auf.  © DPA pa

Laut Clubpräsident Herbert Hainer war der FC Bayern München im Buhlen um den norwegischen Stürmerstar Erling Haaland in aussichtsreicher Position gewesen.

"Haaland ist für jeden Top-Verein der Welt interessant, und wir hatten neben Manchester City die besten Chancen", sagte Hainer im Interview mit der Mediengruppe Bayern.

FC Bayern hat geringere finanzielle Möglichkeiten

Haaland hatte sich jedoch für ManCity entschieden und war für eine Ablöse von rund 60 Millionen Euro von Borussia Dortmund zum Team von Trainer Pep Guardiola gewechselt. "Wir haben im Vergleich zu anderen internationalen Topklubs zwar geringere finanzielle Möglichkeiten, können aber europaweit durch unsere Identität punkten", meinte Hainer: "Bei uns bekommen die Spieler ihr Gehalt pünktlich und werden wie in einer Familie behandelt. Zudem bieten wir Perspektiven auf Titel, das ist den Spielern am wichtigsten."

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Choupo-Moting blüht auf

Auch ohne Haaland und Robert Lewandowski, der vor der Saison zum FC Barcelona gewechselt ist, läuft es offensiv derzeit rund beim deutschen Rekordmeister. Auch, weil in Eric Maxim Choupo-Moting wieder ein Mittelstürmer zu großer Form aufläuft. Daran erkenne man auch, "wie flexibel und entwicklungsfreudig" Trainer Julian Nagelsmann sei, meinte der Bayern-Präsident: "Er hat erkannt, dass er in dieser Phase etwas ändern muss und Choupo-Moting als Mittelstürmer installiert."

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Hainer hält sich bedeckt zu Qatar Airways

Bezüglich des umstrittenen Sponsoring-Vertrags mit Qatar Airways hielt sich Hainer weiterhin bedeckt. "Wie ich bereits gesagt habe, werden wir das Sponsoring nach der WM besprechen", sagte er: "Unser Ziel ist es, dass sich Dinge durch Gespräche, Transparenz und Hinschauen verändern. Wir suchen hier immer den Dialog."

dpa

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