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FC Bayern: Rekordeinnahmen für deutschen Rekordmeister

"Ausgliederung 2002 war richtig"

Karl-Heinz Rummenigge kann bei den neuen Rekordeinnahmen nur jubeln.
Image: Karl-Heinz Rummenigge kann bei den neuen Rekordeinnahmen nur jubeln.  © Getty

Der FC Bayern München bleibt wirtschaftlich im deutschen Fußball weiter das Maß der Dinge - trotz schwachem Saisonstart.

Der deutsche Rekordmeister verzeichnete im abgelaufenen Geschäftsjahr 2017/18 bei den Gesamteinnahmen erneut einen Rekord in Höhe von 657,4 Millionen Euro, die FC Bayern AG erwirtschaftete davon alleine 624,3 Millionen. Der Jahresüberschuss nach Steuern lag insgesamt bei 29,5 Millionen Euro, 22 Millionen davon entfallen auf die AG.

"Der FC Bayern München darf mit dem wirtschaftlichen Ergebnis erneut sehr zufrieden sein. Neben den sportlichen Erfolgen der zurückliegenden Saison mit dem Gewinn der deutschen Meisterschaft und dem guten Abschneiden in der Champions League ist dieses Ergebnis der Beleg dafür, dass der FC Bayern auch im wirtschaftlichen Bereich ein gutes Jahr hatte", sagte Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge.

Seit der Ausgliederung der Lizenzspielerabteilung in die FC Bayern München AG im Jahr 2002 sind die Einnahmen laut Klubangaben um 355 Prozent von 176 Millionen auf 624 Millionen Euro gestiegen. Dies sei "erneut ein Beleg dafür, dass die damals getroffene Entscheidung zur Ausgliederung auch im Nachhinein als richtig und sehr positiv zu bewerten ist", erklärte der FC Bayern am Dienstag.

Jahreshauptversammlung Ende November

In der Saison 2016/17 hatte der Gesamtumsatz bei 640,5 Millionen gelegen. Der Jahresüberschuss betrug 39,2 Millionen. Die FC Bayern AG hatte 603,1 Millionen Euro eingenommen und nach Steuern einen Gewinn von 33,2 Millionen erzielt. Als Eigenkapital der FC Bayern AG hatten die Münchner zum 30. Juni 2017 445,8 Millionen Euro ausgewiesen.

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Die Jahreshauptversammlung der Bayern findet am 30. November statt. Neuwahlen gibt es nicht. Präsident Uli Hoeneß ist bis 2019 gewählt. Der Vertrag von Vorstandschef Karl-Heinz Rummenigge läuft ebenfalls bis 2019. (sid)