Für Arjen Robben ist der FC Bayern derzeit nicht titelreif. Die Hoffnung hat aber dennoch noch nicht aufgegeben.
"Wir dürfen derzeit gar nicht von Titeln reden, denn dafür sind wir einfach nicht gut genug", erklärte der 34-jährige Star des FC Bayern in der ARD . Wenn die Mannschaft allerdings die Kurve kriegen würde, könne sie noch vieles erreichen, ergänzte Robben.
Seinen in die Kritik geratenen Trainer Niko Kovac nahm Robben in Schutz: "Er ist sehr, sehr ehrgeizig und arbeitet hart, aber man muss ganz klar sagen: Trainer von Bayern München zu sein, ist nicht einfach." Derzeit liegen die Münchner in der Liga als Fünfter schon sieben Punkte hinter Spitzenreiter Borussia Dortmund.
Robben ärgert sich über Unruhe Dass rund um den FC Bayern nicht der Sport im Mittelpunkt steht, stört Robben. "Ich bin jetzt in der zehnten Saison bei Bayern und weiß nicht, ob ich es so schon einmal erlebt habe: Jeden Tag kommt etwas Neues heraus. Es geht gar nicht mehr um Fußball, sondern nur noch um Nebensachen", sagte er.
Der Vertrag des Offensivspielers in München läuft im kommenden Sommer aus, seine Zukunft ist offen. "Wenn es bei Bayern vorbei sein wird, bedeutet das nicht, dass meine Karriere danach beendet ist", sagte Robben. Er wisse, dass er als älterer Spieler nicht mehr besser werde, aber er müsse "versuchen, dass es so langsam wie möglich schlechter wird". (sid)
GALERIE: 200-Millionen-Facelift für FCB? Mögliche Kandidaten
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Matthijs de Ligt (Ajax Amsterdam): Der 19-Jährige wird von allen großen Vereinen gejagt und ist das Innenverteidiger-Talent schlechthin. PSG hat als letzter der ganz großen Klubs Kontakt aufgenommen. © Getty
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Neben seinem eigentlichen Berater hat vor allem Mino Raiola die Hände im Spiel und organisiert den Transfer. United, Juve, Paris, Barca - alle sind dran. Er wird Ajax auch wegen der Konstellation mit Raiola mit großer Sicherheit im Sommer verlassen. © Getty
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Unter 65 Millionen Euro wird bei de Ligt nichts gehen. Durch die große Konkurrenz könnte der Preis sogar noch weiter nach oben gehen. Eher unwahrscheinlich, dass die Bayern diese Summe für einen Innenverteidiger ausgeben.
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Benjamin Pavard (VfB Stuttgart): Beim französischen Weltmeister ist der Stand unverändert. Pavard will nach Sky Infos nur zu den Bayern, die Bayern wollen Pavard. Der Deal wird aber wohl nicht mehr dieses Jahr finalisiert werden. © Getty
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Es gibt aber auch keine Eile, weil sich alle Parteien einig sind. Allerdings sollten die Bayern nicht zu lange warten. Es melden sich sehr regelmäßig andere Top-Klubs bei seinem Berater. © Getty
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Kostas Manolas (AS Rom): Der Roma-Innenverteidiger soll ebenfalls auf der FCB-Liste stehen. Das berichtet zumindest der Corriere dello Sport. Der 27-jährige Grieche steht in Rom noch bis 2022 unter Vertrag. © Getty
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Rom will den Kontrakt mit dem griechischen Nationalspieler vorzeitig verlängern, um damit die Ausstiegsklausel zu erhöhen, die aktuell 36 Millionen Euro betragen soll. © Getty
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Mario Hermoso (Espanyol Barcelona): Der spanische Radiosender Cadena Cope berichtete über ein Interesse der Münchner am 23-jährigen Spanier. Demnach seien die Bayern im Sommer bereit, die festgeschriebene Ablöse von 40 Millionen Euro zu bezahlen. © Getty
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Allerdings soll auch Real Madrid ein Auge auf den frisch gebackenen spanischen Nationalspieler geworfen haben. Demnach wollen die Königlichen den Verteidiger bereits im Winter verpflichten. © DPA pa
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Jonathan Tah (Bayer Leverkusen): Jung, hoch talentiert, deutscher Nationalspieler - diese Eigenschaften machen den 22-Jährigen fast schon automatisch zu einem Kandidaten für die Münchner. Tahs Vertrag in Leverkusen läuft allerdings noch bis 2023. © Getty
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Nico Schulz (1899 Hoffenheim): Auch dieser Name geisterte bereits durch den Blätterwald. Als Alternative für David Alaba durchaus eine denkbare Option. Schulz (25) schaffte zuletzt den Sprung ins Nationalteam. Sein Vertrag läuft noch bis 2020. © Getty
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Aaron Ramsey (FC Arsenal): Wechselt er im Sommer ablösefrei zum FC Bayern? Nach einem Bericht der englischen Zeitung Independent soll der Rekordmeister mit dem Mittelfeldspieler eine Einigung erzielt haben. © Getty
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Nach Sky Informationen ist der Deal allerdings noch nicht unter Dach und Fach. Es gibt einen Kontakt zwischen dem 27-Jährigen und den Bayern, eine Einigung steht allerdings noch aus. © Getty
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Anthony Martial (Manchester United): United hat wie von Sky berichtet die Option gezogen, der Vertrag läuft jetzt bis 2020. Folglich wäre eine Ablöse fällig. © Getty
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Klub-Boss Ed Woodward ist ein Riesenfan von Martial und verhandelt derzeit ein neues Vertragsangebot zu deutlich besseren Bezügen. Aktuell deutet mehr auf einen Verbleib als auf einen Wechsel hin. © Getty
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Florian Thauvin (Olympique Marseille): Er wäre nach Sky Infos definitiv an einem Wechsel zum FC Bayern interessiert. Marseille würde ihn im Sommer für eine gewisse Summe auch ziehen lassen, rund 50 Millionen Euro stehen im Raum. © Getty
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Der französische Weltmeister wäre ein guter Ersatz für Arjen Robben, ebenfalls rechter Flügel, ebenfalls linker Fuß, dazu sehr torgefährlich und dribbelstark. Bislang liefen nach Sky Infos aber noch keine konkreten Verhandlungen mit den Bayern. © DPA pa
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Nabil Fekir (Olympique Lyon): Die Situation ist aktuell ein wenig kompliziert. Er hat sich vor Kurzem mit seinem Berater zerstritten und will ihn nun verlassen. Aktuell bekommt er viele Angebote von Agenten, hat aber selbst noch keinen Neuen. © Getty
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Die Situation ist auch für Lyon unglücklich. Eigentlich sollte der Vertrag verlängert werden, um ihn im Sommer teurer verkaufen zu können. Das wird erst mal nichts. Potentielle Interessenten wie Bayern müssen sich gedulden. Alles auf Stopp momentan. © Getty
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Nicolas Pepe (OSC Lille): Spielt eine sehr gute Saison. Ist sehr schnell, torgefährlich und auf beiden Flügeln einsetzbar. Wäre wohl für etwa 30 Mio. zu haben. Er bietet aber auch weniger Garantien als andere Spieler wie zum Beispiel wie Thauvin. © Getty
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Kai Havertz (Bayer Leverkusen): Gegen Russland feierte der 19-Jährige sein Startelf-Debüt im DFB-Team – und überzeugte voll. "Er hat das überragend gemacht, er war der beste Mann auf dem Platz", schwärmt Joshua Kimmich. © DPA pa
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Ein Interesse an Havertz wird dem FCB schon seit längerer Zeit nachgesagt. Wird es im Sommer ernst? Havertz' Vertrag in Leverkusen läuft noch bis 2022. Sein Marktwert wir aktuell auf 55 Millionen Euro taxiert. © Getty
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Julian Brandt (Bayer Leverkusen): Der Flügelflitzer würde ins Beuteschema der Bayern passen. Jung, hochtalentiert, aktueller Nationalspieler - und aus der Bundesliga. Sein Vertrag ist noch bis 2021 datiert. Gerüchte gibt es auch schön länger... © Getty
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Timo Werner (RB Leipzig): Alles, was auf Brandt zutrifft, trifft auch auf den 22-jährigen Angreifer zu. Werners Vertrag in Leipzig hat noch eine Laufzeit bis 2020. © Getty
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Paulo Dybala (Juve): Sein Name taucht immer wieder auf. Ein Transfer ist nach Sky Einschätzung aber nahezu ausgeschlossen. Er würde mindestens 150 Millionen Euro kosten, des Weiteren interessiert ihn ein Wechsel in die Bundesliga derzeit nicht. © Getty
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Luka Jovic (Eintracht Frankfurt): Auch der Frankfurter Youngster soll in den Gedankenspielen der Bayern eine Rolle spielen – das berichtet der kicker. Der serbische Stürmer kommt diese Saison wettbewerbsübergreifend auf zwölf Tore und drei Vorlagen. © Getty
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Aktuell ist Jovic von Benfica ausgeliehen. Laut Eintracht-Sportdirektor Bruno Hübner wollen die Hessen demnächst die Kaufoption ziehen. Der 20-Jährige soll aber auch auf der Liste von mehreren spanischen und englischen Top-Klubs stehen. © Getty