Arjen Robben, Franck Ribery und Rafinha haben in ihrem letzten Pflichtspiel für den FC Bayern München die 1000er-Marke geknackt.
Mit den Einwechslungen von Arjen Robben (73.) und Franck Ribery (87.) beim DFB-Pokalfinale gegen RB Leipzig (3:0) war die 1000 voll: Zusammengenommen haben die drei Bayern-Stars 1000 Pflichtspiele für den FC Bayern absolviert - und das zum Abschied beim Rekordmeister.
Diese besondere Marke ist die Kirsche auf dem traumhaften Sahne-Abschied von Robben, Ribery und Rafinha: Die drei sagen mit dem Double aus Meisterschaft und Pokal "Servus"!
Vor allem das Duo "Robbery" - aka Robben und Ribery - prägte eine Ära bei den Bayern. Mit zwei Joker-Toren beim 5:1 gegen Eintracht Frankfurt vergangenen Samstag hatten "Rib und Rob" Bayerns Meisterparty die Krone aufgesetzt.
Die "Robbery"-Ära in Bildern zum Durchklicken:
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Die Schale zum Abschied: Arjen Robben (l.) und Franck Ribery (r.) krallen sich zum Bundesliga-Abschied mit dem FC Bayern die Meisterschaft. Auch Rafinha (Mitte) verlässt den deutschen Rekordmeister. © Getty
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Ribery bejubelt seine neunte deutsche Meisterschaft - Rekord! Damit überholte er in der Bestenliste der Bundesliga die Bayern-Ikonen Oliver Kahn, Bastian Schweinsteiger, Mehmet Scholl und Philipp Lahm (jeweils acht nationale Titel). © Getty
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Ribery geht nach der Schalenübergabe in die Kurve und verabschiedet sich von den Fans. Der Franzose kann kaum glauben, was er sieht: Ein Fan trägt das Konterfei von Ribery als Tattoo auf seinem Schienbein. © Getty
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Tot ziens, Arjen! Der Niederländer verabschiedet sich mit der Meisterschale von den Fans. © Getty
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Nach der Meisterehrung verpasst Robben Trainer Niko Kovac erstmal eine Bierdusche. © Getty
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Für Co-Trainer Peter Hermann gibt's von Robben ebenfalls eine Hopfendusche. © Getty
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Doch von Beginn an: Die Fans in der Südkurve widmen ihrem Erfolgsduo vor Spielbeginn eine Choreo zum Abschied. © Getty
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Eine innige Umarmung: Ribery und Robben stehen in ihrem letzten Bundesliga-Spiel nicht in der Startelf. Dennoch werden die beiden schon beim Warmmachen von ihren Emotionen übermannt. © Getty
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Ribery vergießt ein paar Tränchen. Es sind mit Sicherheit nicht die letzten an diesem besonderen Tag. © Getty
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Auch Präsident Uli Hoeneß fällt der Abschied von seinem Lieblings-Franzosen sichtlich schwer. © Getty
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Robben erhält zum Abschied - wie auch Rafinha und Ribery - ein groß gerahmtes Bild von sich. © Getty
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Er kam, sah und traf: Franck Ribery kommt in seinem letzten Bundesliga-Spiel für den FC Bayern in der 61. Minute auf den Platz und trifft mit einem Wahnsinns-Tor gegen Frankfurt. © Getty
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Ribery lässt zwei Gegenspieler der SGE aussteigen und chippt den Ball sehenswert zum zwischenzeitlichen 4:1 (72.) in die Maschen. © Getty
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Sein Jubel kennt kein Halten mehr: Franck Ribery und Arjen Robben feiern den Treffer des Franzosen. © Getty
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Nach seinem Jubellauf zeigt Ribery stolz sein Bayern-Trikot mit der Nummer sieben in Richtung Fans. © Getty
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Nach seinem Jubel-Striptease sieht Ribery die Gelbe Karte von Schiri Sascha Stegemann - der Franzose bedankt sich bei ihm. © Getty
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Auch Robben trifft in seinem letzten Bundesliga-Spiel für den FC Bayern. Nach dem Tor von Ribery (72.) setzt Robben als Joker mit seinem Treffer zum 5:1-Endstand (78.) gegen die SGE die Krone auf. Wir blicken auf den Beginn der Robbery-Ära zurück. © Getty
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Ottmar Hitzfeld ist der erste Coach für Ribery bei den Bayern. In seinen zwölf Jahren trainiert Ribery unter neun verschiedenen Trainern. © Getty
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Am 7. Juni 2007 wird Franck Ribery zusammen mit Luca Toni in München vorgestellt. Für etwa 25 Millionen Euro kommt der Franzose von Olympique Marseille. © Getty
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Beim DFB-Pokalsieg etabliert der Flügelflitzer seinen legendären Pokaldiebstahl. © Getty
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Gleich bei seinem Debüt im Ligapokal gegen Bremen trifft der damals 24-Jährige doppelt. Insgesamt erzielt Ribery 123 Tore für den Rekordmeister und bereitet 182 Tore direkt vor. © Getty
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In seiner ersten Saison holt Ribery mit dem FC Bayern das Double. 19 Tore und 20 Vorlagen sprechen schon damals für sich. © DPA pa
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Er wird außerdem Fußballer des Jahres 2008 in Deutschland und Frankreich. © Getty
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Schon zu dieser Zeit ist Ribery als Spaßvogel bekannt und gefürchtet. © Getty
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Im Sommer 2009 holt Louis van Gaal seinen Landsmann Arjen Robben für 25 Millionen von Real Madrid an die Säbener Straße. Van Gaal wird der erste von sieben Trainern, unter denen Robben bei Bayern trainiert. © Getty
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Es ist der Beginn des kongenialen Duos "Robbery". © Getty
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Auch Robben trifft gleich in seinem ersten Spiel für die Bayern doppelt. Gegen Vorjahresmeister Wolfsburg gewinnt Bayern 3:0, Ribery bereitet beide Treffer von Robben vor. © Getty
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Welche Bayern-Fans wissen noch, wozu Robben hier ansetzt? © Getty
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Richtig! Champions-League-Viertelfinale gegen Manchester United. Robben schießt die Bayern mit diesem unvergesslichen Treffer eine Runde weiter. © Getty
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2010 feiern Ribery und Robben zum ersten Mal gemeinsam den Gewinn der Deutschen Meisterschaft auf dem Balkon am Marienplatz. Robben wird gleich in seinem ersten Jahr Spieler der Saison und Fußballer des Jahres 2010. © Getty
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Im Finale des DFB-Pokals lassen die Bayern Werder Bremen keine Chance. Auch Ribery und Robben steuern jeweils einen Treffer zum 4:0-Sieg bei. Der erste von bislang vier DFB-Pokalsiegen. Und Nummer fünf könnte noch folgen ... © Getty
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Lediglich im Champions-League-Finale 2010 gegen Inter Mailand müssen sich Robben und Co. mit 0:2 geschlagen geben. Ribery fehlt den Bayern dabei wegen einer Rotsperre. © Getty
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Dann beginnt eine schwere Zeit für den Niederländer. Wegen eines Muskelrisses verpasst Robben die gesamte Hinrunde der Saison 2010/2011. Die Bayern bleiben 2011 ohne Titel. © Getty
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Auch Ribery hat mit Problemen außerhalb des Platzes zu kämpfen. Im Prozess um Sex mit einer minderjährigen Prostituierten wird er letztlich freigesprochen. © Getty
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Uli Hoeneß hält auch in dieser schweren Zeit immer zu seinem französischen Flügelflitzer. © Getty
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Auch die Beziehung von Robben und Ribery durchläuft ein kleines Tief. Nach einem Streit um die Ausführung eines Freistoßes verpasst Ribery dem Niederländer in der Kabine ein blaues Auge. © Getty
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Ribery spielt trotzdem eine bärenstarke Saison 2011/2012. Er ist mit 21 Vorlagen der Top-Vorbereiter der Liga. Zwölf weitere Tore erzielt er selbst. © Getty
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Auch Robben legt eine starke Spielzeit hin. Trotz anfänglicher Verletzungen erzielt der Niederländer 19 Tore, vier davon in der K.o.-Phase der Champions League. Zehn weitere legt er auf. © Getty
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Doch das Ende der Saison ist vor allem für Robben sehr bitter. Im Spitzenspiel der Bundesliga gegen Borussia Dortmund verschießt er einen Elfmeter. Die Bayern verlieren das Spiel und die Meisterschaft. © Getty
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Dann vergibt er auch noch den Elfmeter in der Verlängerung im dramatischen ''Finale Dahoam'' gegen den FC Chelsea. Die Bayern werden dreimal Zweiter und sind untröstlich. © Getty
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2012/2013 kehren die Bayern eindrucksvoll zurück, auch dank "Robbery", die gemeinsam in dieser Saison 24 Tore und 36 Vorlagen beisteuern. © Getty
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Am Ende stehen Robben und Ribery mit Bayern zum dritten mal in vier Jahren im Champions-League-Finale. Und dieses Mal sollte es klappen mit dem Henkelpott ... © Getty
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Wembley. 89. Minute. Nach einer Hacken-Ablage von Ribery setzt sich Robben durch... © Getty
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...und erzielt das Siegtor! Der wohl wichtigste seiner insgesamt 143 Pflichtspieltore für den FC Bayern. © Getty
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Da ist das Ding! Nach zwei verlorenen Finals endlich der Champions-League-Titel! © Getty
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Eine Woche später machen die Bayern in Berlin das Triple perfekt. © Getty
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Nicht das einzige Bierduschen-Opfer von Ribery an diesem Abend: Jupp Heynckes. © Getty
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Mit dem Gewinn des Triples steigen Robben und Ribery endgültig zu Vereinsikonen auf. © Getty
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2013 beginnt mit Pep Guardiola eine neue Zeit in München. © Getty
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Die Beziehung von Ribery und Guardiola ist nicht ganz einfach. Ribery sagt später, Guardiola habe ihm zu viel geredet. © Getty
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Trotzdem feiern die Bayern weitere Erfolge, holen von 2014 bis 2016 zweimal den DFB-Pokal und dreimal die Meisterschaft. © Getty
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Eine Mega-Choreo für "Robbery". Die Bayern-Fans wissen genau, wem sie zu danken haben. © Getty
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2018 die sechste Meisterschaft in Folge! Für Ribery ist es insgesamt die achte deutsche Meisterschaft, für Robben die siebte. © Getty
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Mit 33 Jahren muss Ribery immer öfter Platz für die jüngere Generation machen. Kingsley Coman soll künftig in die großen Fußstapfen seines Landsmannes treten. © Getty
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Auch hinter Robben steht ein Nachfolger bereit. Serge Gnabry ersetzte den Niederländer in dieser Saison schon zum Großteil auf der rechten Seite. In Zukunft heißt es dann ''Cobry'' statt ''Robbery''. © Getty
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Auch wenn die Zeit zu Ende geht: Die Erinnerungen an diese zwei einzigartigen Fußballer werden in München für immer bleiben. © Getty
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